Komplexer, intelligenter, kleiner: Mit der Digitalisierung im Bauwesen wächst der Bedarf an smarten Sensoren. Denn vor der Transformation von Big Data zu Smart Data steht zunächst das Erfassen der relevanten physikalischen Parameter rund um das Pumpensystem und das zu fördernde Medium.
Bei der Direct Sensors genannten Entwicklung handelt es sich um einen mikromechanischen Halbleiter-Sensor, der in einer eigenen Wafer-Fabrik der Reinheitsklasse 10 produziert wird.
Die besondere Innovation ist das direkte Messen auf einem Silicium-Chip. Im Gegensatz zu konventionellen Sensoren, die entweder aufwendig gekapselt oder ungeschützt dem Medium ausgesetzt sind, sorgt eine porenfreie Oberflächenbeschichtung aus amorphem Metallglas für einen dauerhaften Schutz des Sensor-Chips. Der quasi unmittelbare Kontakt zum Medium gewährleistet eine schnelle Ansprechzeit, eine akkurate Messung mit großer Bandbreite sowie eine hohe Wiederholgenauigkeit.
Sind die Daten generiert, müssen sie möglichst in Echtzeit weitergeleitet werden. Neben den klassischen Feldbus-Protokollen für die Gebäudeautomation oder für industrielle Prozesse offeriert Grundfos das CIM/CIU 500, das Industrial Ethernet-Busprotokolle unterstützt. Um die Variantenvielfalt zu reduzieren, unterstützt eine einzige CIM 500-Feldbuskarte durch Drehen eines Schalters unterschiedliche Ethernet-Busprotokolle wie Profinet IO, Modbus TCP und BacNet IP.
CIM/CIU 500 ermöglicht die Kopplung von Grundfos-Pumpen an das echtzeitfähige Industrial Ethernet – ein weiterer Baustein des iSolutions-Konzepts dieses Anbieters.