Massiv unterschätztes Potenzial bei Haushalten : Wo man kräftig sparen kann? Beim Warmwasser!

Warmwasserspeicher EWH Digital von Austria Email in einem Badezimmer

Ein neuer, smarter Warmwasserspeicher, wie hier der EWH Digital von Austria Email, spart Kosten gegenüber einem alten Boiler. Aber auch mit den hier lesbaren Tipps zum Warmwasser sparen lassen sich Ausgaben stark minimieren. 

- © Austria Email

Hohe Betriebskosten belasten die Geldbörsen der Österreicher (m/w/d) zunehmend. Dabei liegt das Gute (Einsparpotenzial) so nah, nämlich im eigenen Zuhause. Denn beim Warmwasser-Verbrauch schlummert ein großes Einsparpotenzial, das nach den Heizkosten gleich den zweithöchsten Anteil an der Gesamtbelastung ausmacht. Ein Haushalt mit zwei Personen verbraucht durchschnittlich 90 Liter Warmwasser pro Tag; die Höhe der Ausgaben dafür wird von der Art der Warmwasserbereitung bestimmt. Die gute Nachricht: Mit kleinen Änderungen der Gewohnheiten und/oder leistbaren Investitionen lassen sich Einsparungen von bis zu 70 % erzielen. Das Team des Wärmepumpen- und Warmwasserspeicher-Herstellers Austria Email AG zeigt das anhand praktischer Beispiele auf, wie sich die Betriebskosten beim Warmwasser deutlichreduzieren lassen
Einerseits mit dem Tausch von alten Boilern, der Nutzung neuer smarter Elektrospeicher, dem Einbau einer Brauchwasserwärmepumpe (auch in Verbindung mit der eigenen PV-Anlage). Andererseits durch bewussten Warmwasserkonsum. Hier ein paar einfache Tipps dafür.

Tipps für das Sparen von Warmwasser im Alltag

Heißes Wasser weniger lange laufen lassen: Damit lässt sich die Menge des Wasserverbrauchs beim Duschen, Baden, Körperpflege, Händewaschen oder Geschirrspülen merklich reduzieren. Manch energiesparbewusste Österreicher (m/w/d) waschen sich z. B. die Hände oder Haare nur noch mit kaltem Wasser. Kleine Maßnahme, aber auch Dauer über das Jahr mit sehr großer Wirkung.

Nutzung eines Einhebelmischers (statt Wasserhähne für kaltes und warmes Wasser): Einhebelmischer sind auf Dauer nachweislich sparsamer, weil einfacher und schneller zu bedienen.

Sparduschkopf und Strahlregler reduzieren den Wasserverbrauch: Während herkömmliche Duschköpfe eine Durchflussmenge von 10 bis 20 Litern pro Minute haben, verbraucht ein Sparduschkopf nur rund sechs Liter pro Minute bei gleichem Komfort. Eine sinnvolle Maßnahme

Duschen statt baden reduziert den Wasserverbrauch massiv: Während für ein Vollbad etwa 120 bis 150 Liter Warmwasser benötigt werden, sind es für eine sparsame 5-Minuten-Dusche maximal 50 Liter.

Temperatur des Warmwasser-Boilers richtig einstellen: Die Temperatur sollte idealerweise zwischen 50° C und 60° C liegen.

Die Größe des Warmwasserspeichers sollte an die Personenzahl im Haushalt angepasst sein: Für 1 bis 2 Personen reicht ein Speicher mit einem Fassungsvermögen von 80 bis 100 Litern, für 3 bis 4 Personen wird ein Speicher mit 120 bis 150 Litern empfohlen.

Smarter Speicher statt alter Boiler

Besonders in all jenen Haushalten, in denen das Warmwasser mit alten Boilern (älter als 10 Jahre) bereitet wird, zahlt sich eine Umrüstung aus. Wer sich bei Sanierung oder Neubau für einen energieeffizienten Warmwasserspeicher entscheidet, profitiert von deutlich geringeren Betriebskosten. Neu-Entwicklungen, wie der smarte Elektrospeicher Austria Email EWH Digital, ermöglicht z. B. WiFi-Anbindung und Steuerung mittels Cozytouch-App. Dieser Speicher passt sich dadurch dem Nutzungsverhalten an, erhitzt das Warmwasser zur richtigen Zeit und minimiert Warmhalteverluste. Im ECO+ Modus sorgt eine Reduktion der Maximaltemperatur von 65° C auf 58° C zusätzlich für eine Energieersparnis von bis zu 15 %. Das Gerät punktet auch mit einem Schutz gegen Verkalkungen. Das ist insofern wichtig, da Verkalkungen dem Heizstab schaden und Warmwasserbereiter durch weniger nutzbares Volumen sowie längere Aufheizzeit ineffizienter werden.

Sehr kostensparend: Brauchwasser-Wärmepumpe (mit PV)

Wer nur ein wenig Platz hat, wird die Entscheidung für den Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe nicht bereuen. Die kostet mit rund 3.000 Euro nicht allzu viel, ist als Plug-and-Play Lösung einfach installierbar und benötigt nur einen kleinen Anteil Strom, um Wasser unter Nutzung der Energie aus der Umgebungsluft zu erwärmen. Mit dieser sparsamen Lösung senkt man die Kosten für die Warmwasserbereitung dauerhaft, schafft Unabhängigkeit bei der Energieversorgung und trägt zur Ressourcenschonung bei. Die Warmwasserbereitung erfolgt mit Strom (und Umgebungsluft) - für Haushalte, die noch mit Öl oder Gas heizen, bietet sich damit die Möglichkeit, vom Frühjahr bis zum Herbst ohne fossile Energie auszukommen.
Außerdem gibt es noch eine clevere Möglichkeit, nämlich wenn man eine hauseigene PV-Anlage hat und einbindet: Die Brauchwasser-Wärmepumpe Austria Email EHT Revolution spart durch den Betrieb mit hauseigenem PV-Strom zusätzlich bares Geld. Die Warmwasserbereitung für Haushalt, Badezimmer & Co. verursacht dann mitunter gar keine Kosten mehr (je nach Sonnenstrom-Verfügbarkeit). Das Gerät ist durch eine Steatit-Trockenheizung vor Verkalkung geschützt und kann in der heißen Jahreszeit auch zur Raumkühlung eingesetzt werden.
Das Team der Austria Email AG bietet mit dem Service Online-Sanierungsberater allen Interessierten die Möglichkeit einer individuellen Beratung zu energieeffizienten „Green Products“ für Bau- oder Sanierungsvorhaben, auch beim Warmwasser sparen.

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Brauchwasser-Wärmepumpe EHT Revolution von Austria Email in einem Hauswirtschaftsraum
Kostengünstige Art für die Herstellung von Warmwasser - eine Brauchwasser-Wärmepumpe, wie hier die EHT Revolution von Austria Email. - © Austria Email