Sonnenkraft und Smartfox arbeiten zusammen : Österreichisches Solar-Duo formiert

Durch die neue Partnerschaft gibt es PV-Anlagen (Strom), Wärme, Wasser, Energiemanagement aus einer Hand „Made in Austria“.
- © HLK/ E. HerrmannDie österreichischen Unternehmen Sonnenkraft und Smartfox haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart und gehen damit nun einen Teil ihres Wegs gemeinsam.
Smartfox ist eine Marke der österreichischen DAfi GmbH aus Eben im Pongau und seit 2002 im Bereich Photovoltaik und intelligentes Energiemanagement für Endverbraucher (m/w/d) und Energiegemeinschaften tätig.
Sonnenkraft aus St. Veit/Glan ist seit über 30 Jahren als österreichischer Systemanbieter mit Gesamtlösungen am Markt präsent und hat Solarthermiekollektoren, Strom- und Warmwasser-Speicher, Wechselrichter oder PV-Module im Programm (die unter der Produktmarke „Kioto Solar“ in Österreich produziert werden.).
Diese neue Partnerschaft verspricht durch die jeweiligen Produktprogramme nicht nur die Optimierung von Photovoltaik-Anlagen, sondern auch die Verbindung von Strom, Wärme und Wasser für eine Sektorenkopplung – und das „Made in Austria“.
Manager über die Zusammenarbeit
„Unsere Zusammenarbeit vereint das Beste aus zwei Welten“, ist Peter Prasser, Geschäftsführer von Sonnenkraft überzeugt: „Wir bringen unsere langjährige Expertise in der Solartechnologie ein, während Smartfox uns mit ihren ausgeklügelten Energiemanagement-Lösungen dabei unterstützt, die Effizienz und Rentabilität unserer Solarsysteme weiter zu steigern. Gemeinsam sind wir stärker und können unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen „Made in Austria“ bieten, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind“.
„Die Zusammenarbeit mit Sonnenkraft eröffnet uns neue Möglichkeiten, unsere Technologien in einem breiteren Kontext einzusetzen und die Integration erneuerbarer Energien voranzutreiben. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Sonnenkraft die Zukunft der Solarenergie zu gestalten,“ erklärt Matthias Fischbacher, einer der beiden Geschäftsführer von Smartfox.
Maximum aus eigener PV-Anlage holen
Durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen wird es für Kunden (m/w/d) einfacher, das volle Potenzial einer Sektorenkopplung auszuschöpfen. Überschüssigen Strom aus der Photovoltaik-Anlage kann in den Sonnenkraft Batteriespeicher, für die Beladung des Warmwasserspeichers (von Sonnenkraft) oder das Laden eines E-Autos genutzt werden. Die Erträge werden auf einer übersichtlichen Benutzeroberfläche des Smartfox Energiemanagers dargestellt – so weiß man, wie viel Überschussstrom gerade produziert wird und wo er hinfließt. Idealerweise sollte der Solarstrom für den Eigenverbrauch genutzt werden. Bzw. könnte das mitunter vorgeschrieben werden, um die Strom-Netzinfrastruktur nicht zu überlasten (was der Fall sein kann, wenn zu viel erneuerbarer Strom zur Einspeisung gelangen sollte). In Deutschland bereits in Kraft getreten, werden diesbezügliche Gesetzesänderungen auch in der Schweiz und in Österreich (u.a. Wirkleistungsvorgabe) in Kürze erwartet bzw. sind bereits in Kraft.
Netzbetreiber können/ müssen die „Stromautobahnen“ im Gleichgewicht halten und entsprechend Stromerzeuger vom/ans Netz bringen und/ oder mitunter auch Stromverbraucher (wie z. B. Wärmepumpen oder Wallboxen) abregeln. Mit dem Energiemanager von Smartfox hat man bei der eigenen PV-Anlage mit entsprechenden Abnehmern (Batterie, Wasserspeicher) einen Ausweg.
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