Rivacold & Cool + Call : Onboarding junger Nachwuchskräfte

Auszubildende mit Geschäftsführung von Rivacold CI und Cool + Call

Im Vordergrund (v. l.) die künftigen Mechatroniker für Kältetechnik Yunus Koyak, Leon Widmer und Marko Petrovic sowie für den Groß- und Außenhandel Konstantinos Theodoridis, Hayrunnisa Karabulut und Kyriaki Karagkiozidou. Dahinter für die Geschäftsleitungen (v. l.) Lorenzo Milano, Pancrazio Tondo, Isabell Walter und Stephan Heiss.

- © Rivacold

Isabell Walter und Pancrazio Tondo, beide Geschäftsführer der Rivacold CI GmbH wie auch der Schwesterfirma Cool + Call GmbH in Fellbach/ D, liegt die Ausbildung junger Nachwuchskräfte für Handwerk, Handel und Industrie sehr am Herzen. Die beiden Unternehmen unterstützen seit vielen Jahren Initiativen von Branchenverbänden zur Nachwuchswerbung, beispielweise des Bundesinnungsverbands des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks BIV, oder des Verbands Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe e.V. VDKF. Darum war die Freude groß, als zum Start des neuen Ausbildungsjahres (am 2. September 2024) gleich sechs Auszubildende ihre Arbeit aufnahmen.

Was die Nachwuchskräfte erwartet

Bei der Cool + Call GmbH sind es drei Anwärter für den Beruf zum Mechatroniker für Kältetechnik. Sowohl im Innen- wie auch im Außendienst werden sie die nächsten 3,5 Jahre von einem Team fachmännisch begleitet und auf die Planung, den Bau sowie Wartung und Service von Kälteanlagen vorbereitet.
Zwei künftige Groß- und Außenhandelskauffrauen bzw. ein künftiger Groß- und Außenhandelskaufmann erlernen dazu in der gleichen Zeit ihr Handwerk bei der Rivacold CI GmbH. Dabei durchlaufen sie Schritt für Schritt dem Lehrplan folgend die Abteilungen EK, VK1, VK2, die Buchhaltung und werden außerdem auch über die Grundlagen der Kältetechnik bzw. das breite Arbeitsfeld beider Unternehmen aufgeklärt.
Für zwei mittelständische Unternehmen mit insgesamt 46 Mitarbeitenden bedeutet das eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote von rund 14 %. Das zeigt, dass Einsatz und ein attraktives Arbeitsumfeld trotz bundesweitem Mangel an Auszubildenden, gerade im Kälteanlagenbau, dennoch zu hervorragenden Quoten führen kann.

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