Schell : Trinkwasser-Installationen effizient und sicher betreiben

Das Wassermanagement-System SWS ermöglicht ein ganzheitliches, gebäudeübergreifendes und wirtschaftliches Trinkwassermanagement, u. a. mit automatisierten Stagnationsspülungen über alle relevanten Entnahmestellen eines Gebäudes.

Das Wassermanagement-System SWS ermöglicht ein ganzheitliches, gebäudeübergreifendes und wirtschaftliches Trinkwassermanagement, u. a. mit automatisierten Stagnationsspülungen über alle relevanten Entnahmestellen eines Gebäudes.

- © Bild: SCHELL GmbH & Co. KG

Unabhängig von Besucherzahlen, Stillstandzeiten oder Wiederinbetriebnahme – die Betreiber von Gebäuden stehen in der Pflicht: Sie müssen dafür sorgen, dass die Trinkwassergüte in ihren Anlagen erhalten bleibt. Das heißt: Die Leitungen der Trinkwasserinstallation müssen regelmäßig gespült werden um die Trinkwasserhygiene zu erhalten. Die Gefahr: Wenn dies nicht geschieht bzw. ein bestimmungsgemäßer Betrieb nicht gegeben ist, kann sich in den Rohrleitungen eine gefährliche Konzentration an Legionellen bilden, die wiederum die Gesundheit der Nutzer erheblich gefährdet.
Eine händische Umsetzung von Stagnationsspülungen als Simulation des bestimmungsgemäßen Betriebs ist für den Gebäudebetreiber mit einem hohen Personal- und Zeitaufwand verbunden: Die Armaturen müssen manuell geöffnet und dann wieder geschlossen werden – und das in einzelnen Fällen auch gleichzeitig. Effizient, hygienisch und wirtschaftlich geht dies mit dem Schell Wassermanagement-System SWS, das Stagnationsspülungen automatisiert, auch mit Gruppenbildung von mehreren Armaturen, gleichzeitig durchführt.

Automatisierte Stagnationsspülungen mit SWS

Das innovative Schell Wassermanagement-System SWS unterstützt beim Erhalt der Trinkwassergüte. Elektronische Schell Armaturen, die via SWS vernetzt werden, lassen sich zentral überwachen und steuern. Stagnationsspülungen können zentral programmiert und automatisiert durchgeführt werden. Eine Gruppenbildung von Armaturen ermöglicht die gleichzeitige Auslösung von Stagnationsspülungen an mehreren Entnahmestellen für eine Simulation des bestimmungsgemäßen Betriebs. Auch selten genutzte Entnahmestellen können mit automatisierten Stagnationsspülungen regelmäßig gespült werden. So stellen endständige Entnahmestellen, die nicht im Fokus stehen, z.B. im Reinigungsmittelraum, keine Problemzonen mehr dar. Bei Verwendung von Temperaturfühlern können Stagnationsspülungen nicht nur zeit- sondern auch temperaturgesteuert ausgelöst werden. Werden die Solltemperaturen von Kaltwasser (<25° C) oder Warmwasser (>55°C) über bzw. unter-schritten, findet automatisch eine Stagnationsspülung statt. So haben Legionellen keine Chance mehr.
Daten wie Temperaturverläufe, durchgeführte Stagnationsspülungen oder Wasserverbräuche (errechnet) werden lückenlos dokumentiert und können jederzeit einfach ausgelesen werden.

Zuverlässig dokumentiert, komfortabel in der Nutzung

Die Software des Schell Wassermanagement-Systems SWS lässt sich intuitiv bedienen und bietet zudem die Funktion zur lückenlosen Dokumentation. So lässt sich jederzeit nachweisen, dass nötige Maßnahmen zum Erhalt der Trinkwassergüte getroffen wurden. Besonders komfortabel wird das Schell Wassermanagement-System in Kombination mit dem Online-Service SMART.SWS, der den globalen Fernzugriff auf SWS-Anlagen mit allen Armaturen und Sensoren, sogar in mehreren Liegenschaften gleichzeitig und ortsunabhängig ermöglicht. SMART.SWS bereitet darüber hinaus die dokumentierten Daten anschaulich auf. Der Betrieb der Trinkwasserinstallation kann bedarfsgerecht auf das jeweilige Objekt abgestimmt und Wartungseinsätze, wie z. B. Batteriewechsel, effizient geplant und durchgeführt werden.

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Mit dem Online-Service SMART.SWS ist ein globaler Fernzugriff auf einzelne Armaturen, ganze Trinkwasser-Installationen und sogar mehrere Liegenschaften gleichzeitig möglich. Die übersichtliche Darstellung macht SMART.SWS intuitiv bedienbar und anwenderfreundlich. Der Betreiber hat alle Daten auf einen Blick.
Mit dem Online-Service SMART.SWS ist ein globaler Fernzugriff auf einzelne Armaturen, ganze Trinkwasser-Installationen und sogar mehrere Liegenschaften gleichzeitig möglich. Die übersichtliche Darstellung macht SMART.SWS intuitiv bedienbar und anwenderfreundlich. Der Betreiber hat alle Daten auf einen Blick. - © Bild: SCHELL GmbH & Co. KG