Nachhaltige Technologieentwicklung : Österreichische und Chinesische Forschungsinstitute und Universitäten schließen Kooperationsabkommen

Laborkooperation

Der Austausch von Wissen und Talenten ist die Basis dieser Kooperation.

- © AEE INTEC

Österreichische und chinesische Forschungseinrichtungen und Universitäten haben eine wichtige Kooperation zur Förderung nachhaltiger Technologien gestartet. Am 3. Juni wurde in Wien das „Austria-China ‘Low Carbon Building and Energy’ Joint Laboratory Agreement“ unterzeichnet. Diese Partnerschaft zwischen der AEE INTEC, der Bartenbach GmbH, der Universität Innsbruck und der Hunan Universität stellt einen wichtigen Schritt in der gemeinsamen Forschung und Entwicklung von erneuerbaren Energietechnologien und nachhaltigen Gebäuden dar.

Eine gemeinsame Vision für eine nachhaltige Zukunft

Die Kooperation baut dabei auf bereits erfolgreiche Projekte auf. Ziel ist es, durch intensive technische Zusammenarbeit innovative Technologien für kohlenstoffarmes Bauen und Energie zu entwickeln und umzusetzen. Ein offener Wissensaustausch und die Bündelung von Ressourcen sind entscheidend, um eine gemeinsame Laborinfrastruktur zu schaffen und komplexe technische Herausforderungen zu bewältigen.

Die Kooperation verfolgt eine gemeinsame Vision für eine nachhaltige Zukunft, indem sie österreichische Expertise in nachhaltigen Gebäudetechnologien mit chinesischer Innovationskraft verbindet, um bahnbrechende Lösungen für globale Klimaherausforderungen zu entwickeln.

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Bilaterale Technologieentwicklung und -innovation

Im Zentrum der Initiative steht die bilaterale Technologieentwicklung. Die Hunan Universität leitet das gemeinsame Labor in China, AEE INTEC übernimmt diese Rolle in Österreich. Gemeinsam mit weiteren renommierten Industriepartnern wie China Construction Fifth Engineering Division, Zhejiang Aiko Solar Energy Technology, HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH und Bartenbach GmbH arbeiten sie an Technologien, die den Weg in eine kohlenstoffarme Zukunft ebnen.

Der Austausch von Wissen und Talenten ist die Basis dieser Kooperation. Durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und die Etablierung eines offenen Austauschmechanismus entsteht eine gemeinsame Laborinfrastruktur, die das Beste aus beiden Welten vereint. Dadurch wird nicht nur die Entwicklung innovativer Lösungen beschleunigt, sondern auch der wissenschaftliche und technologische Austausch zwischen Österreich und China intensiviert.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des akademischen Austausches. Regelmäßige internationale wissenschaftliche Konferenzen, Fachseminare und der Austausch von Forschenden und Studierenden schaffen eine lebendige und dynamische Gemeinschaft von Expertinnen und Experten.