Kältetechnik : Wie Sie rasch an Kälte kommen, wenn Sie sie brauchen

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Was geht schneller: Kauf oder Miete?

Die Antwort ist eindeutig: Bereits binnen weniger Stunden kann Mietkälte zur Verfügung stehen. Sie können die benötigte Kühlleistung von einem Anbieter für Mietkälte bestellen, der sie dann in kürzester Zeit anliefert und installiert. Der Einsatz kann dann außerdem je nach Bedarf verlängert werden. Kälteanlagen lassen sich nur für wenige Tage, aber sogar für mehrere Jahre mieten. Einem Kauf hingegen gehen in der Regel längere Vorbereitungszeiten voraus, wobei ein flexibler und nachhaltiger Einsatz sorgfältig geplant werden sollte.

Wie viel Kälte darf es sein?

Ermitteln Sie Ihren tatsächlichen Kältebedarf. Mit guter Planung können Sie nicht nur Energiekosten einsparen, Sie sichern sich auch für etwaige Spitzenzeiten ab. Gut zu wissen: Zu welchen Zeiten entsteht ein besonders hoher Bedarf? Wie zuverlässig muss dieser gedeckt werden? Außerdem wichtig: Je mehr Wärmequellen Sie minimieren können, desto weniger Kälteleistung benötigen Sie.

An welchem Ort soll die Kälteanlage aufgestellt werden?

Klären Sie vorab, an welchem Standort die Kälteanlagen aufgestellt werden können. Die Anlagen sollen möglichst nahe bei den Hauptverbrauchern aufgestellt werden. Für Zu- und Abluft soll genügend Platz vorhanden sein. Der Standort muss außerdem das Gewicht der schweren Kälteanlagen tragen können. Für den Einsatz von Kühlzellen und -räumen sollte der Boden versiegelt sein. Je kühler der Aufstellort, desto geringer die Kühllast. Um Energie zu sparen, kann der Boden zusätzlich gedämmt werden, auch die Leitungen können isoliert werden.

https://youtu.be/3MGhA1U7kqw

Wie kann man schnell feststellen, wie energieeffizient eine Kälteanlage ist?

Sie können die Energieeffizienz einer Kälteanlage mit Hilfe der Leistungszahl EER erkennen. Der EER-Wert (energy efficiency ratio) drückt das Verhältnis der erzeugten Kälteleistung zur elektrischen Leistungsaufnahme aus. Je höher der EER-Wert ist, desto effizienter arbeitet die Maschine, Grundsätzlich sind wassergekühlte Kaltwassersätze mit EER-Werten zwischen 4,5 und 6 energieeffizienter als luftgekühlte Kaltwassersätze mit EER-Werten zwischen 2,5 und 3,6. Tiefkältemaschinen hingegen erreichen nur einen Wert ungefähr zwischen 1 und 2.

Welche Kaltwassersätze gibt es?

Luftgekühlte Kaltwassersätze können einen Leistungsbereich zwischen 5 und 2.000 kW abdecken. Der Wärmeübergang findet zwischen Kältemittel und Luft statt, womit die Verflüssigung des Kältemittels durch die Umgebungsluft stattfindet. Mobile Kaltwassersätze sind in der Regel bis 1.000 kW verfügbar, wobei eine Erweiterung auf größere Leistungen möglich ist.

Wassergekühlte Kaltwassersätze sind effizienter und können einen Leistungsbereich zwischen 5 und 4.500 kW abdecken. Aufgrund der externen Rückkühler-Einheit sind sie teurer in der Anschaffung, auch ist die Installation aufwändiger.

Sind Kaltwassersätze auch mobil verfügbar?

Kaltwassersätze sind große Kühlmaschinen, die in stabilen Rahmen eingebaut auch vermietet werden können. Die Kondensatoren werden für den Transport mit stoßfesten Gittern geschützt. Das Geräuschaufkommen ist niedrig. Die Anlagen werden steckerfertig geliefert.

Welche Rolle spielen die Verdichter?

Mit Verdichtern wird die Leistung von Kaltwassersätzen geregelt. Mit ihnen wird das Kältemittel verdichtet. Beispielsweise können in einem niedrigeren Leistungsbereich zwischen 5 und 100 kW Kälteleistung zwei Scroll-Verdichter im Dauerbetrieb die übliche Verbrauchslast abdecken und ein dritter kann für Spitzenlasten an- und abgeschaltet werden. Im höheren Leistungsbereich zwischen 100 und 1.200 kW Kälteleistungen kommen Schraubenverdichter zum Einsatz, deren Leistung stufenlos regelbar ist. Damit können Sie die Kälteleistung feiner regulieren.

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(Entgeltliche Einschaltung)