Zahlungsunfähig : Solarworld geht erneut in Insolvenz

Erneut stehen bei dem Bonner Solarmodul-Hersteller Solarworld hunderte Jobs auf dem Spiel. Nach nicht mal einem Jahr ist das Unternehmen nun erneut insolvent gemeldet. Schuld daran sollen die niedrigen Preise von Solarzellen und –Modulen der chinesischen Konkurrenz sein. Das Unternehmen spricht dabei von staatlich gefördertem Preisdumping.
Nach sechs Verlustjahren meldete Solarworld im Mai 2017 Insolvenz an. Mit Solarworld Industries wollte Geschäftsführer Frank Asbeck das Unternehmen retten – jedoch vergebens. Rund 600 Mitarbeiter müssen nun ein zweites Mal um ihre Jobs bangen.
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