Im August letzten Jahres entschied sich der Amerikaner dazu, die österreichische Firma neu zu Gründen – wieder im Burgenland, wieder gemeinsam mit den gleichen Partnern. Aber warum sollte es jetzt, zwei Jahre nach der Insolvenz, funktionieren? „Wir haben das Pricing angepasst“, erklärt Günter Holpfer, Vertriebsleiter bei Smartflower in Pinkafeld, gegenüber HLK. „In der letzten Zeit haben wir viel in ein neues Design und qualitativere Komponenten investiert, dadurch befindet sich das Produkt nun in einem höheren Preissegment.“ Den genauen Preis für die neue Smartflower wolle er nicht nennen, er liege aber deutlich über 20.000 Euro. Dafür erhält man 18 Quadratmeter Solarfläche, die – ganz nach dem Vorbild der Sonnenblume – mit der Sonne wandert. Morgens öffnen sich die Solarblätter der Blume, über einen Schwenkkopf wandert die Solarfläche tagsüber von Ost nach West. Die Leistung der Photovoltaik-Blume liegt bei 2,5 Kilowattstunden. Damit können rund zwei Ladungen Wäsche gewaschen oder 40 Hemden gebügelt werden.