Heizkosten im Jahresvergleich : Betreiber von Gasheizungen haben diesen Winter besonders viel Geld gespart

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Österreichs Haushalte zahlten im Jänner 2018 um 0,6 Prozent mehr für Energie als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Dezember fiel der Unterschied zum Vorjahr mit 1,7 Prozent allerdings noch deutlich höher aus. Besonders bei Heizöl und festen Brennstoffen zahlten die Betreiber drauf. Die Gaspreise sanken indes. Dies liegt vor allem an den niedrigeren Netztarifen.

Geringer Heizbedarf

Insgesamt sank der Heizbedarf auch in Deutschland gegenüber dem Vorjahr leicht, der Eindruck eines besonders kalten Winters stimmt also nicht. Das zeigt auch die Analyse des deutschen Verbraucherportals Verivox. Besonders die Monate Oktober und Jänner waren vergleichsweise mild. Dadurch konnte der Heizbedarf im kalten Februar ausgeglichen werden. Rund drei Prozent weniger Heizenergie musste ein Einfamilienhaus zwischen Oktober und März aufwenden.

Gas ist günstig

Gespart haben vor allem die Betreiber einer Gasheizung: durchschnittlich 885 Euro zahlen die Verbraucher hier im Jahr. Für Heizöl liegen die Investitionen bei rund 951 Euro. Damit hat sich das Heizen mit Gas im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent verbilligt. Unterm Strich mussten Verbraucher mit einer Gasheizung in der vergangenen Heizperiode sieben Prozent weniger für ein warmes Zuhause ausgeben als Ölkunden. Zum Vergleich: Von 2015 auf 2016 war Gas bei gleicher Heizleistung gut 40 Prozent teurer als Heizöl.

„Es gab schon frostigere Zeiten für Verbraucher – sowohl was den Heizbedarf angeht, als auch die Energiekosten. Wie hoch die Heizrechnung letztlich ausfällt, ist aber auch Sache des eigenen Gastarifs,“ erklärt Mathias Köster-Niechziol, Energieexperte bei Verivox.

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