Gasheizung weiterhin am beliebtesten : Wärmewende rückt weiter in die Ferne

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472.500 abgesetzte Gasbrennwert-Geräte und damit ein Plus von vier Prozent konnte der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie BDH im vergangenen Jahr verzeichnen. Auch in Österreich sind Gasgeräte beliebt: 48.500 wurden davon laut der Vereinigung Österreichischer Kessellieferanten VÖK im vergangenen Jahr insgesamt verkauft. Auch die Nachfrage nach ölbasierten Systemen stieg leicht an.

Für die Industrie war es ein gutes Jahr: Der BDH verzeichnete mit insgesamt 712.000 abgesetzten Wärmeerzeugern ein Absatzplus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Diese positive Entwicklung ist auf das dynamische Neubaugeschäft zurückzuführen. Im Bestand läuft die Modernisierung nach wie vor im Schneckentempo. Mit Blick auf die Klimaziele 2030 muss die Modernisierungsquote jetzt deutlich gesteigert werden“, erläutert BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke

Erneuerbare nur wenig gefragt

Nicht zufriedenstellend verlief laut BDH hingegen die Entwicklung bei den übrigen Technologien auf Basis erneuerbarer Energien. Holzkessel verbuchten mit 26.500 abgesetzten Wärmeerzeugern insgesamt ein Minus von acht Prozent. Die Solarthermie schloss mit einem Minus von 16 Prozent ab. Dies entspricht rund 78.000 neu installierten Anlagen und einer Kollektorfläche von 625.500 Quadratmeter. Auch in Österreich sind thermische Solaranlagen mit minus sechs Prozent wieder leicht rückläufig.

Positiv ist jedoch die Entwicklung der Wärmepumpe: Mit 78.000 abgesetzten Geräten und einem satten Plus von 17 Prozent ist sie in Deutschland die am zweitstärksten nachgefragte Technologie. In Österreich erreichte die Heizungswärmepumpe mit 18.400 Stück einen Zuwachs von 14 Prozent. Der Trend zu Wärmepumpen hält unvermindert an, da diesem im Niedrigenergiehaus als einziges Heizungssystem und in der Sanierung als Hybridsystem mit ein Backup Kessel immer mehr Betreiber das Vertrauen schenken.

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