IFH/Intherm : Messeauftritt neu gedacht - Georg Fischer macht es vor

IFH/Intherm Auftritt von GFPS, Die Regie vor Ort koordinierte die einzelnen Kameraeinstellungen während der Ausstrahlung. Das Besondere: Der Kundenkontakt lief während der Live-Formate uneingeschränkt weiter.

Digitaler IFH/Intherm-Auftritt von GF Piping Systems. Die Regie vor Ort koordinierte die einzelnen Kameraeinstellungen während der Ausstrahlung. Das Besondere: Der Kundenkontakt lief während der Live-Formate uneingeschränkt weiter.

- © Bild: GF Piping Systems

Mit rund 39.000 Besuchern und SHK-Branchenakteuren war die diesjährige IFH/Intherm in Nürnberg an den vier Messetagen gut besucht. Nach zweijähriger Pause ein voller Erfolg für die 341 Aussteller und für alle die langersehnte Rückkehr der persönlichen Kunden- und Branchengespräche in Präsenz.
In Halle 7A bot das Unternehmen Georg Fischer Piping Systems (GFPS) einen innovativen Auftritt: Reale und virtuelle Features konnten anhand einer Abenteuerreise durch die GF-Welt zu einem kommunikativen Gesamtkonzept verschmelzen - ein Messebesuch neu gedacht also, bei dem ein hybrider Ansatz und Netzwerkgedanken umgesetzt werden konnten.

Messekonzept: Event und digitales Erlebnis

Die letzten zwei Jahre haben in gewisser Hinsicht einige Vorteile der digitalen Welt akzentuiert. Es tun sich Möglichkeiten auf, die man nutzen mag und die GFPS in diesem Fall zu nutzen verstand. Neben einem „Creative-Cube", einer LED-Wall oder eigenem TV- und Podcast-Studio für Interviews und Talks mit zugeschalteten Experten im Präsenzformat konnten auch für einen Messebesuch verhinderte Kunden, Fachplaner, Gebäudebetreiber und Energieberater vom live produzierten Content rund ums GF-Motto „The Age of Water" profitieren.

IFH/Intherm Auftritt von GFPS, Für diejenigen, die nicht vor Ort sein konnten, wurde Georg Fischer Piping Systems auf der IFH dennoch in Echtzeit erlebbar. Dafür sorgten digitale Live-Übertragungen. Die Kombination aus realen und virtuellen Features bildeten ein hochkommunikatives Gesamtkonzept.
© Bild: GF Piping Systems

Neues Konzept findet Resonanz

Bei den Standgästen kam dieses Setting wohl gut an. Wie Talkgast Udo Sonnenberg von „Partner für Wasser“ meint, sei dieser Auftritt ein Schritt in Richtung Zukunft der Messe-Kommunikation. Außerdem resümiert die Prokuristin des Hotelkompetenzzentrums, Julia von Klitzing, ihren GF-Besuch: „Es war interessant zu sehen, wie Georg Fischer die digitale mit der 'echten Welt' vernetzt hat. Eine clevere Idee, mit den Besucherinnen und Besuchern in Präsenz am Stand Content für weitere Formate zu produzieren und gleichzeitig verschiedene Zielgruppen für Haustechnik-Themen zu begeistern." Und auch Madita Bauer, eine digital affine Meisterin der Anlagentechnik SHK, wirkt überzeugt: „Es gibt Unternehmen, die mit der Zeit gehen. Das hybride Konzept von Georg Fischer ist ein mutiges Pionier-Projekt, von dem hoffentlich viele Handwerksunternehmen profitieren.“
Einen angenehmen Nebeneffekt der Digitalisierung des Messeangebotes bildet jedenfalls die selbst zeitlich über die Messe hinausgehende Verfügbarkeit des Contents. Unter dem Link „eventcampus.gfps.com/de-DE/connection-for-live/signup" kann der GF-Auftritt weiterhin abgerufen werden.

Über GF Piping Systems

GF Piping Systems ist der weltweite Experte für den sicheren und zuverlässigen Transport von Wasser, Chemikalien und Gasen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Rohrleitungssysteme aus Kunststoff und Systemlösungen mit Service in allen Projektphasen. GF Piping Systems ist in 31 Ländern mit eigenen Verkaufsgesellschaften vertreten, um immer nahe am Kunden zu sein und produziert an 36 Standorten weltweit. Im Jahr 2021 hat GF Piping Systems einen Umsatz von CHF 1,971 Milliarden erzielt und 7.686 Mitarbeiter beschäftigt. GF Piping Systems ist eine Division der Georg Fischer AG, die 1802 gegründet wurde, und hat seinen Hauptsitz in Schaffhausen in der Schweiz.