Energy Innovation Talk : Wie können Stromspeicher die Energiewende unterstützen?

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100 Prozent erneuerbare Energie bis 2030: Diese ambitionierte Ziel hat sich die österreichische Regierung in ihrer Klima- und Energiestrategie gesetzt. Derzeit liegt der Anteil der erneuerbaren Energie in Österreich bei rund 33,5 Prozent, beim Strom sind es immerhin bereits 72 Prozent. Den Gesamtstromverbrauch bis 2030 mit Erneuerbaren abzudecken, ist mit dieser Ausgangssituation realistisch. Was passiert aber, wenn weder Sonne noch Wind ausreichend Energie für die Stromversorgung liefern?

Energie aus Öl, Kohle und Atomkraft kann konstant produziert und damit laufend ins Netz eingespeist werden. Bei erneuerbaren Energien sieht das anders aus. Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energieträgern ist stark wetterabhängig und dadurch mit einer hohen Flexibilität verbunden. Das österreichische Stromnetz ist auf diese Flexibilität nicht ausgelegt, weshalb neue Technologien her müssen. Eine vielversprechende Lösung sind Stromspeicher, die Produktionsspitzen abfangen und die erneuerbare Energie speichern. Bei Bedarfsspitzen kann die Energie dann Netz eingespeist werden.

Energiespeicher als Universallösung

Wie weit ist Österreich in der Entwicklung von Stromspeichern? Sind wir bereit für 100 Prozent erneuerbare Energie? Welche Voraussetzungen müssen für die effiziente Speicherung von Energie erfüllt werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Kurt Leonhartsberger am 23. Mai im Energy Innovation Talk. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erneuerbare Energie an der FH Technikum Wien und beschäftigt sich dort intensiv mit innovativen Energietechnologien.

Schicken Sie uns jetzt eine E-Mail an magdalena.ott@industriemedien.at mit Ihren Fragen an Kurt Leonhartsberger oder stellen Sie Ihre Fragen direkt am 23. Mai um15 Uhr unter dem Livevideo auf der HLK-Facebookseite. Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein!