Die Hälfte der Energiekosten eines Haushaltes entfällt auf die Heizung. Sparen kann man, wenn im Zuge einer Sanierung zuerst die thermische Hülle verbessert und dann das Heizsystem erneuert wird. Dies ist kosteneffizient und in der Anschaffung billiger als nach der Dämmung eines Gebäudes. „Gute Dämmung erhöht nicht nur die Behaglichkeit der Wohnräume, sondern die Dimensionierung einer neuen Heizanlage fällt danach deutlich kleiner aus“, erklärt Doris Banner, Energieexpertin des Sanierungs-Beratungszentrums "Die Umweltberatung".
Bis zu 80 Prozent des Heizenergiebedarfs können damit reduziert werden. Dafür müssten Außenwände, Dach und Kellerdecke gedämmt und die Fenster getauscht werden. Selbst bei einer Teilsanierung können die Energiekosten um bis zu 40 Prozent verringert werden.