MIRAI INTEX : Umweltfreundliche Klima-/Kälte-Lösungen mit Luft als Kältemittel

Das Schweizer Engineering Unternehmen Mirai Intex nutzt in seinen Lösungen das umweltfreundliche Kältemittel R729 (Frischluft)
und setzt damit neue Maßstäbe im Klima-/Kältetechnik-Bereich. Bild: Mirai Intex Auf der UN Klimakonfernz COP21 in Paris 2015 und der bevorstehenden COP22 Konferenz in Marrakesch wurde, und wird wieder deutlich vor Augen geführt, wie dringend notwendig es ist, sich mit dem Klimawandel und der Reduktion von Treibhausgasen zu beschäftigen und endlich zu handeln. Die Suche nach umweltverträglichen Kältemitteln ist dabei eine wichtige Aufgabe, der sich die Branche stellt.
Das Schweizer Engineering Unternehmen Mirai Intex nutzt in seinen Lösungen das umweltfreundliche Kältemittel R729 (Frischluft) und setzt damit neue Maßstäbe im Klima-/Kältetechnik-Bereich.
Frischluft als Kältemittel
Heutzutage sind alle Grundvoraussetzungen für die weit verbreitete Nutzung von Kaltluftkühlsystemen gegeben. Zum Ersten sind Kaltluftkühlsystemen weitaus einfacher zu bauen, zu installieren und zu handhaben als übliche Kälte-Kompressionsanlagen, die hochspezialisiertes und hochqualifiziertes Betriebspersonal benötigen. Zweitens benötigt man für das Kaltluftkühlsystem nur Elektrizität und Frischluft – diese ist erneuerbar, leicht zugänglich, absolut ungefährlich, und noch dazu kostenlos. Wenn man den CO2- bzw. Treibhausgas-Fußabdruck verkleinern will, ist man mit diesem System auf der sicheren Seite.
Was den Energieverbrauch betrifft, ist bei Temperaturen von -60° C die Leistungszahl (das Verhältnis von Abwärme zu verbrauchter Energie) von Kaltluftkühlsystem und Dampf-Kompressionsanlage dieselbe, erklärt man seitens des Unternehmens. Bei weiterer Temperatursenkung zeige sich das Kaltluftkühlsystem als weitaus effizienter.
Mit den Zukunftsperspektiven einer synthetisch-Subtanz-freien Kühltechnologie im Auge, hat sich Mirai Intex Sagl darauf konzentriert technische Lösungen für umweltfreundliche und umweltverträgliche Kühlsysteme zu entwickeln, welche die herkömmlichen Anlagen ersetzen können.
Mirai Coldfür Tieftemperaturbereich
Mit dem Marktstart des „Mirai Cold“ Kaltluftkühlsystems ist die Kälteversorgung bei -50° C zu -80° C und noch niedrigeren Temperaturen problemlos möglich. „Mirai Cold“ macht eine effektive Kälteversorgung in Bereichen der Lagerung von Biomaterial in Biobanken oder der Lagerung und Frischhaltung von hochwertigen Lebensmitteln möglich.
Im „Mirai Cold“ Kaltluftkühlsystem wird Frischluft als Kühlmittel verwendet. Die Luft wird unter Druck erhitzt und während der thermischen Expansion abgekühlt. Dieser Prozess ermöglicht eine präzise Temperaturkontrolle am Auslass, und schafft die zu Lager-und Kühlungszwecken benötigten Tiefsttemperaturen.
Der wesentliche Faktor dieser Technologie besteht darin, dass die Expansionsturbine sich auf derselben Antriebswelle befindet wie der Turboverdichter. Die während der Expansion erzeugte Energie wird über die Antriebswelle dem Verdichter zugeführt, dadurch reduziert sich der Energieverbrauch des Antriebmotors. Diese Funktion macht es möglich, den Energieverbrauch (im Vergleich mit konventionellen Systemen) um 30 % zu senken.
Auch für Klimaanlagen
Auch die innovativen Klimaanlagen von Mirai Intex Sagl verwenden die Kaltluftkühlung. Die Wärmerückgewinnung ist ein Teil der Betriebsbedingungen dieser Kaltluftkühlung. Während des Kühlungsvorgangs wird genauso viel Energie verbraucht als in herkömmlichen Klimaanlagen, jedoch bei der Wärmegewinnung zeigt sich „Mirai Climate“ als viel stromsparender, da die Anlage die Funktion einer Wärmepumpe annimmt. Dieses Verfahren verhindert, dass die Abluft zurückgeleitet wird und es garantiert ständig frische Luft, unabhängig von den Betriebsbedingungen des Mikroklima-Systems. Außerdem entstehen keinerlei negative Auswirkungen auf die Umwelt.
Mehr Informationen über die bahnbrechende Kaltluftmaschine „Mirai Cold“ und über das zur Chillventa vorgestellte Luftkühlsystem „Mirai Climate“ erhält man beim Unternehmen.