Garvens / Vesta : Premium-Hybrid-Technologie
Beim Öl zu bleiben, dafür gibt es unverändert viele gute Gründe. Doch dabei unabhängiger von den Preisentwicklungen zu werden und zugleich die Umweltbelastung nachhaltig zu senken – das scheint auf den ersten Blick kaum machbar. Doch moderne Öl-Brennwert-Systeme sind bereits deutlich effizienter als veraltete Niedertemperatur-Heizkessel. Sie ermöglichen zudem problemlos die Einbindung Erneuerbarer Energien in Form einer thermischen Solaranlage. Jetzt kommen neuartige Hybridsysteme auf den Markt, die sich als ökonomische und ökologische Multitalente erweisen.
Seit diesem Jahr bietet die Garvens Vesta GmbH mit der EcoStar Hybrid erstmals eine Kombination aus Öl-Brennwertkessel und Luft/Wasser-Wärmepumpe in einem kompakten Gerät. Die Ergänzung um eine thermische Solaranlage ist jederzeit möglich. In diesem Fall kommen mit Sonne, Außenluft und Heizöl drei Energiequellen an einer Anlage zum Einsatz, zwei davon sind erneuerbar. Die Hybridheizung eignet sich besonders für nicht optimal wärmegedämmte Bestandsbauten, bei denen eine Wärmepumpe allein überfordert wäre bzw. nur zu unwirtschaftlichen Bedingungen betrieben werden könnte. Eco Star Hybrid ersetzt Ölheizungs-Oldie im Keller Bild: Garvens Vesta Einsparungen von 50 Prozent und mehr durch Nutzung von Gratis-Wärme Gegenüber veralteten Ölheizungen lassen sich mit innovativer Hybridtechnik Einsparungen von 50 % und mehr realisieren. „Bis zu 80 Prozent des Wärmebedarfs können über Gratis-Wärme aus der Natur gedeckt werden“, sagt Ing. Anton Schütz, Geschäftsführer der Garvens Vesta GmbH. Wer Bio-Heizöl verwendet und den Wärmepumpenstrom aus regenerativer Quelle bezieht, kann den Anteil Erneuerbarer Energien theoretisch sogar auf bis zu 100 % steigern. Einsparungen von 50 % und mehr durch Nutzung von Gratis-Wärme Bild: Garvens Vesta Flexible Reaktion auf Energiepreise Über die Systemregelung der Hybridheizung wird der jeweils günstigste Energie-Mix gewählt: Im Sommer und in der Übergangszeit sorgen Wärmepumpe und ggf. Solaranlage in der Regel allein für Wohnwärme und Warmwasser, bei kälterer Witterung schaltet sich die Wärmepumpe nach Unterschreiten einer zuvor definierten Temperaturuntergrenze ab und das Öl-Brennwert-Modul übernimmt. Die Temperaturschwelle lässt sich individuell festlegen und erlaubt so eine flexible Reaktion auf die aktuellen Heizöl- und Strompreise.