Laut IEA müssen höhere Anforderungen an die Geräte gestellt werden. Die Produkte müssen energieeffizienter werden, damit der Energieverbrauch reduziert werden kann. Hier sind die jeweiligen Regierungen gefragt. Die Anforderungen an die Hersteller müssen steigen, damit sich rasch etwas ändere, so Fatih Birol, Geschäftsführer der IEA.
Gleichzeitig müsse international an Alternativen geforscht werden. Das macht beispielsweise das slowenische Start-Up Cooling Inno, das eine Klimaanlage auf der Basis von Salz entwickelt hat. Das Gerät arbeitet mit einem Phasenwechsel-Material, also Salz, das bei Temperaturen um die 24 Grad schmilzt und dabei der Umgebung Wärme entzieht. Durch einen kleinen Ventilator wird die kühle Luft dann im Raum verteilt. Sinken die Temperaturen nachts dann unter die 24 Grad-Grenze, erstarrt das Salz wieder und gibt die Wärme zurück an die Umgebung ab. Dadurch wird die Raumluft stabil gehalten und gleichzeitig werden rund 90 Prozent weniger Strom benötigt als bei herkömmlichen Klimaanlagen.
Folgen Sie der Autorin auf Twitter: @Ott_Magdalena
Folgen Sie HLK auf Twitter: @HLKmagazin