mobiheat : Besuch von Stadtwerke Augsburg

Herr Lutzenberger führt das Team der mit der Fernwärme betrauten Stadtwerke-Mitarbeiter durch das Werk von mobiheat dem Hersteller und Dienstleister für mobile Heizzentralen von 3 kW bis 6 MW
© mobiheat

Seit vielen Jahren arbeitet die Stadtwerke Augsburg Energie GmbH bereits mit dem Unternehmen für mobile Heizungen zusammen, dessen Fachhandwerkerteam für die Stadtwerke Augsburg im Notfall innerhalb von 6 Stunden vor Ort ist. Von der Qualität konnte sich Jürgen Völkel, Technischer Direktor der Stadtwerke Augsburg Energie GmbH, nun selbst überzeugen, „Ziel des Werksbesuchs ist es, in Augenschein zu nehmen, wie die Geräte gebaut werden und wie das Qualitätsmanagement des Hauses funktioniert“. Mit dem neu geschlossenen Rahmenvertrag wird die bisherige hervorragende Zusammenarbeit weiter ausgebaut.

Positiver Fernwärme-Zuwachs erfordert sichere Lösung für Notfälle und Modernisierungen

Ein reibungsloses Wärmemanagement, gerade im Notfall, ist ein großes Thema für die Fernwärme in Augsburg, vor allem im Zusammenhang mit dem positiven Zuwachs, den die Fernwärmeversorgung im Zuge der Energiewende verzeichnet. Bei den Stadtwerken Augsburg sind momentan 1.732 Kundenstationen am Netz, insgesamt wurde das Netz auf eine Trassenlänge von 140 km (Stand: 30.09.12) ausgebaut. So wird es für den Energieversorger immer wichtiger im Störungs- oder Modernisierungsfall nahtlose Übergangswärme im größeren Leistungsbereich auch extern für die Kunden bereitstellen zu können. Schließlich handelt es sich bei vielen Fernwärmekunden um wärmesensible Infrastrukturgebäude wie z.B. Krankenhäuser oder auch Einkaufszentren für die eine stetige Versorgung mit Heizwärme und Warmwasser unverzichtbar ist.

Weitere Einbindung der mobilen Heizzentralen auch bei größeren Havariefällen

Bis dato waren nur mobiheat-Heizzentralen bis zu einer Leistung von 600 kW im Einsatz. Die Nutzung von mobilen Heizcontainern auch im größeren Leistungsbereich, die mobiheat bis 6 MW bereitstellen kann, ist für die Zukunft geplant.

Denn gerade die Schnelligkeit des Wärmedienstleisters und die ausgereifte Technik der Standardprodukte, spreche für einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit, so Herr Jürgen Völkel, der in diesem Zusammenhang auch „ein Kompliment ans Haus“ aussprach für die „sagenhafte Entwicklung des Unternehmens“, die es bundesweit und europaweit seit seiner Gründung 2003 durchlaufen habe.