Windenergie : Wie Windräder dem Regen besser trotzen

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© sebos - stock.adobe.com

Jeder Aufprall eins Hagelkorns oder Regentropfens hinterlässt Spuren auf dem Rotorblatt und es kommt zur Materialerosion. Um Rotorblätter zukünftig besser vor Hagel zu schützen, veröffentlichte das BINE-Projektinfo „Regen nagt am Rotorblatt“ Forschungsergebnisse des Frauaenhofer Instituts, die zur Entwicklung robusterer Rotorblätter beitragen könnten.

Es wurde bereits ein Teststand errichtet, der 4,5 Meter hoch ist und aus einer stahlverstärkten Betonhülle besteht. Auf der Trägervorrichtung rotiert ein Probenkörper mit einem Durchmesser von 2,8 Metern, die bis zu 600 Stundenkilometer beschleunigt werden können. Durch einen Regengenerator, der Tropfen zwischen ein und fünf Millimeter und Wassermengen von sechs bis 24 Liter in der Minute abgibt, wird werden die Rotorblätter getestet. Damit lassen sich verschieden Wetterbedingungen für unterschiedliche Standorte wie Offshore, an der Küste und im Mittelgebirge simulieren. Um die Schadensbilder genau zu bestimmen werden außerdem Mikroskope und Scanner eingesetzt. Mit den Testergebnissen sollen Möglichkeiten gefunden werden, robustere und längerfristige Rotorblätter zu entwickeln.