Förderprogramm : Nachhaltigkeitsministerium investiert Millionen in Klimaforschung

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© BMNT/William Tadros

Bereits zum elften Mal startet der Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus den Call des international verankerten Austrian Climate Research Programme. Mit dem Förderprogramm werden Forschungsprojekte unterstützt, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und notwendigen Anpassungsmaßnahmen beschäftigen. Dadurch sollen die Klima- und Energiestrategie umgesetzt und die Pariser Klimaziele erreicht werden.

Mit dem Austrian Climate Research Programme wird eine breite Palette an Forschungsthemen unterstützt, um Grundlagen für wichtige klimapolitische Entscheidungen zu gewinnen. Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger: „Klimaforschung ist eine wichtige Basis für die Umsetzung unserer Ziele, die in der Klima- und Energiestrategie #mission2030 festgeschrieben sind. Das Förderprogramm ACRP stärkt die Klimakompetenz in Österreich entscheidend.“

Klimaabkommen als große Herausforderung

Experten gehen davon aus, dass die im Pariser Klimaabkommen 2015 angestrebten Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter, eine sehr große gesellschaftliche Herausforderung bedeutet. Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Die Wissenschaft ist durch das Pariser Übereinkommen gefordert. Sie muss Antworten auf die drängendsten Fragen zum Thema Klimawandel und zur Klimawandelanpassung aufzeigen.“

Im Detail liegt der Schwerpunkt der Förderausschreibung nicht nur auf den nationalen Auswirkungen des Klimawandels. Gefragt sind konkrete Lösungsansätze für Anpassungen und vorbeugende Maßnahmen. Insgesamt werden 4,3 Millionen Euro in die Klimaforschung investiert. Der Call ist bis 1. Februar 2019, zwölf Uhr, für Anträge geöffnet.

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