IÖB-Call 2023 : Innovationen für klimaneutrale Städte und Gemeinden gesucht
Clevere Innovationen und neue Lösungswege spielen eine wesentliche Rolle, wenn Städte und Gemeinden klimaneutral werden wollen. Durch den IÖB-Call 2023 erhalten Unternehmen die Gelegenheit, ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiteren Publikum im öffentlichen Sektor bekannt zu machen. Innovation können so vor den Vorhang gehoben werden und Unternehmen bringen sich als Lösungspartner für klimaneutrale Städte und Gemeinden in Stellung.
Lösungen werden in den folgenden drei Kategorien gesucht.
Digitale Tools für eine klimaneutrale Städte- und Gemeindeplanung sowie -gestaltung
Digitale Lösungen und Partizipationssysteme für ressourcen- und flächenneutrale sowie modulare bzw. kreislauffähige Städte- und Gemeindeplanung; innovative Informations- und Anreizsysteme zur Unterstützung klimaneutralen Verhaltens; Vernetzungsmöglichkeiten von Energiesystemen; digitale Tools zur Steigerung der Energieeffizienz bzw. zur Reduktion des Energieverbrauchs.
Innovative Lösungen für klimaneutrale Gebäude und Infrastruktur
Lösungen für ganzheitliche Klimawandelanpassung zur ressourcen- und flächenneutralen sowie modularen bzw. kreislauffähigen Städte- und Gemeindegestaltung; energieeffiziente, ressourcenschonende, kreislauffähige Baumaterialien; Lösungen für erneuerbare Energieerzeugung, lokale Energiespeicherung sowie Reduktion des Energieverbrauchs, Heizen und Kühlen.
Innovative Lösungen für die Erbringung klimaneutraler kommunaler Dienstleistungen
Lösungen, Geräte und Maschinen zur Erbringung von kommunalen Dienstleistungen (z.B. Winterdienst, Abfallbehandlung (im weiteren Sinne Wertstoffsammlung); Abwasserbehandlung; Abwasserwärmenutzung.
Einreichfrist verlängert
Die Einreichfrist wurde bis zum 18. September 2023 verlängert. Unternehmen können ihre Lösungen und Produkte auf der IÖB-Innovationsplattform einreichen.
Die zwei besten Lösungen je Kategorie werden am 20. November 2023 von Bundesministerin Leonore Gewessler ausgezeichnet.