Österreichischer Gaspreisindex : Gaspreise sinken erstmals wieder unter Niveau von letztem Jahr

Gaspreisindex für Österreich

Gaspreisindex für Österreich

- © Bild: Central European Gas Hub/ Berechnung: Österreichische Energieagentur

Der Österreichische Gaspreisindex (ÖGPI) sinkt im März 2023 gegenüber dem Vormonat Februar um 21,2 %. Im Vergleich zum März 2022 sinkt er um 16,9%. Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Index sinkt im März 2023 auf 367,33 Punkte. Im Durchschnitt der letzten zwölf Monate lag der ÖGPI bei 607,48 Punkten.

Die Österreichische Energieagentur hat mit 1. Jänner 2019 die Berechnungsmethode und die Datenbasis des Österreichischen Gaspreisindex (ÖGPI) geändert. Die Entwicklung der neuen Methodik erfolgte auf Basis einer umfassenden Analyse der Preisdaten der an der PEGAS CEGH Gas Exchange verfügbaren Terminmarktprodukte. Damit stellt die neue Berechnungsmethode des ÖGPI durch die Österreichische Energieagentur die optimale Grundlage für Gaslieferverträge mit flexiblen Arbeitspreisen für Haushalte dar.

Hier finden Sie alle weiteren Informationen zur aktuellen Methode.

Haftungsausschluss

Die Berechnung der Indizes sowie die inhaltlichen Kommentare wurden von der Österreichischen Energieagentur sowie allen an der Erstellung beteiligten Expert:innen sorgfältig erstellt. Dennoch können Übertragungsfehler bzw. inhaltliche Fehler nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann daher nicht übernommen werden. Dies bezieht sich insbesondere auf eventuelle Schäden (unmittelbar/mittelbar) materieller oder ideeller Art Dritter, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Informationen verursacht wurden/entstehen.

Die Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency (AEA)

Die Österreichische Energieagentur liefert Antworten für eine klimaneutrale Zukunft: Ziel ist es, unser Leben und Wirtschaften so auszurichten, dass wir unser Klima nicht mehr belasten. Neue Technologien, Effizienz und die Nutzung natürlicher Ressourcen wie Sonne, Wasser, Wind und Wald stehen dabei im Mittelpunkt. Das sichert uns und unseren Kindern das Leben in einer intakten Umwelt und erhält die ökologische Vielfalt, ohne von Kohle, fossilem Öl und Gas oder Atomkraft abhängig zu sein.
Auf wissenschaftlicher Basis beraten rund 100 Mitarbeiter:innen aus vielfältigen Fachrichtungen Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie internationale Organisationen. Sie unterstützen diese bei der Transformation des Energiesystems sowie bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise. Darüber hinaus setzt die Österreichische Energieagentur im Auftrag des Bundes die Klimaschutzinitiative klimaaktiv um.
Mitglieder der Österreichischen Energieagentur sind der Bund, alle Bundesländer, große Unternehmen der Energie- und Verkehrswirtschaft, Interessensvertretungen sowie wissenschaftliche Organisationen.

Fragen zur Energiezukunft beantworten die Expert:innen der Österreichischen Energieagentur gemeinsam mit Gästen aus der Energiebranche im Podcast Petajoule.

Österreichische Wasserstoffstrategie und die Österreichische Energieagentur

Die Österreichische Energieagentur betreibt außerdem „H2Austria“ im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) seit Juni 2022. Ziel dieser nationalen Plattform ist es, die Umsetzung der „Wasserstoffstrategie für Österreich“ sicherzustellen und einen regelmäßigen Austausch zwischen den relevanten Stakeholdern zu gewährleisten.

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