Kohlenmonoxid-Warner : Ein Messgerät, das Leben rettet
Jedes Jahr erleiden mehrere hundert Menschen eine Vergiftung durch Kohlenmonoxid (CO), die auch tödlich enden kann. CO ist geruch- und geschmacklos - das macht die erhöhte Konzentration so (lebens-)gefährlich. Diese unsichtbare Gefahr wird oft nicht erkannt bzw. unterschätzt. „Gerade in den warmen Monaten, in denen durch die höheren Temperaturen die Abluft nicht wie gewohnt nach oben steigen kann, kommt es vermehrt zu einem unerkannten Rückstau von Kohlenmonoxid in geschlossenen Räumen“, warnt Norbert Ahammer, Geschäftsführer von Österreichs SmartHome Spezialisten Siblik vor dieser tödlichen Gefahrenquelle.
Warum CO-Unfälle vor allem im Sommer passieren
Vor allem die gleichzeitige Inbetriebnahme von mobilen Klimageräten und raumluftabhängigen Gasthermen bzw. Gasdurchlaufwasserheizern birgt die Gefahr, dass Kohlenmonoxid (CO) entsteht, wie auch der HLK-Artikel vom 27.06.2022 veranschaulicht. Das erklärt, warum Rettungskräfte verstärkt im Sommer zu CO-Vergiftungen ausrücken.
Aber auch eine fehlende Wartung bzw. Überprüfung von raumluftabhängigen Heizgeräten (auch im Wohnmobil) sowie Grillgeräte oder Shishas, die in geschlossenen Räumen verwendet werden, können zu einer gesundheitsgefährdenden CO-Konzentration führen.
Macht man mehr als 30 bis 60 Minuten Bekanntschaft mit dem geruchslosen Gas bzw. steigt die CO-Konzentration auf 8 % war es das – „dann tritt man die allerletzte Reise im Holzpyjama (Sarg) an“, wie die Wiener charmant formulieren.
Messgerät warnt und schützt
„Wir von Siblik empfehlen den Kohlenmonoxid-Melder von Pyrexx, da bei diesem Gerät das Preis-/Leistungsverhältnis optimal ist“, erklärt Ahammer. Der Melder, der auch für Boote, Wohnmobile und Caravans zugelassen ist, kann für Gasthermen, offene Kamine, Kohleöfen, Gasherde, Gasetagenheizungen sowie Öl-, Brikett- oder Pelletsheizungen eingesetzt werden. Der Pyrexx XCO100 ist für Räume bis zu einer Größe von 40 m2 geeignet und kann sowohl an der Decke als auch der Wand befestigt werden. Er hat eine Batterielebensdauer von ca. 10 Jahren, ist einfach zu bedienen, hat ein schlankes, unauffälliges Design. Die Statusanzeige des Melders verfügt über einen automatischen Nachtmodus, die Status-LED der Batterie dimmt sich automatisch. Der Melder kostet um die 60 Euro. Ein „Holzpyjama“ kostet deutlich mehr.