Politik-Info-Tour zu Speicher- & Heiz-Technik : Betriebsbesuch bei der Austria Email AG in Knittelfeld

Betriebsbesuch bei Austria Email / Produktion

Österreichs Vizekanzler Werner Kogler besuchte das Team von Austria Email im steirischen Knittelfeld und sah sich die Produktion an.

- © BMLV/ Daniel Trippolt

Hochrangige Gäste beim Team der Austria Email AG: Nach Wirtschaftsminister Martin Kocher, der Anfang Februar 2024 vorbeikam, besuchte nun auch Vizekanzler Werner Kogler gemeinsam mit einer Delegation den Produktionsstandort und Hauptsitz des Unternehmens im steirischen Knittelfeld. Die Gespräche mit Austria Email-CEO Martin Hagleitner und Walter Persch, Produktions- und Technikvorstand, sowie den Mitarbeitern (m/w/d) des Unternehmens waren geprägt von einem intensiven Austausch zu Fragen und Herausforderungen der Energiewende im Gebäudebereich. Und natürlich standen das breite Angebot an „Green Products“ sowie innovative Entwicklungen zur Steigerung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Gebäudebereich besonders im Fokus (die Austria Email auf der im März 2024 stattfindenden WEBUILD Energiesparmesse
präsentiert).

Was besprochen und gesagt wurde

Auch Themen der Standortpolitik wurden diskutiert, sowie „Maßnahmen für leistbares Wohnen“ und Potenziale zur Senkung von Betriebskosten für die Bevölkerung durch die Transformation hin zu umweltfreundlichen Heizungslösungen.
Alle Teilnehmenden waren sich Unternehmensangaben zufolge einig, dass die : Dekarbonisierung im Gebäudebereich (weg von fossilem Öl und Gas) einer der Schlüssel für das Gelingen der Energiewende ist. Deshalb kommt der heimischen Produktion auch ganz besondere Bedeutung zu: Denn mit ihren Warmwasserbereitern, smarten Speichern und Wärmepumpen schafft die Austria Email AG die Grundlage dafür, dass die Unabhängigkeit von fossilen Energien bei Sanierung und Neubau auch tatsächlich umgesetzt werden kann.
Vizekanzler Werner Kogler
zeigt sich bei seinem Betriebsbesuch beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens und betont: „Ich bin davon überzeugt, dass wir in Österreich Ökonomie, Ökologie und soziale Sicherheit unter einen Hut bringen können und somit zum Vorreiter bei der Transformation der Industrie werden können. Lokalaugenscheine wie der heutige bei der Austria Email AG stimmen mich optimistisch, dass wir mit der Transformationsoffensive genau den richtigen Weg eingeschlagen haben. Für ein Wirtschaften mit und nicht gegen die Natur und vor allem auch für grüne Arbeitsplätze. Denn die jungen Menschen wollen ihr Geld mit Klimaschutz und nicht mit Umweltzerstörung verdienen. Dort wo das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt mit der Innovationsfähigkeit der österreichischen Industrie aufeinandertrifft, entstehen genau jene großartigen Initiativen, die es in Zukunft braucht.“
Martin Hagleitner
, CEO der Austria Email AG, erklärt: „Der Besuch unseres Vizekanzlers Werner Kogler ist eine große Ehre für unser gesamtes Team. Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung für die Leistungen, die wir im Bereich der nachhaltigen Lösungen bei Heizung und Warmwasser am Produktionsstandort Knittelfeld sowie im Verbund mit unserem Mutterkonzern, der familiengeführten französischen Groupe Atlantic, Tag für Tag erbringen. Damit arbeiten wir mit vollem Engagement, Begeisterung und Einsatzbereitschaft an den Anforderungen der Energiewende mit und leisten einen starken Beitrag zur Gestaltung einer klimaneutralen Zukunft im Gebäudebereich.“

Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG
Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG. - © Austria Email AG/ APA-Fotoservice/ Martin Hörmandinger

Nachhaltig heizen, Umwelt schonen, Geld sparen

Einen deutlichen Impuls für den Heizungstausch in den heimischen Haushalten erwartet man sich bei der Austria Email AG durch die großzügigen Förderungen, die es seit 01. Jänner 2024 gibt. So günstig wie jetzt, war der Heizungstausch in Österreich noch nie. Die staatlichen Förderungen betragen bis zu 75 % der Investitionskosten; bei einkommensschwachen Haushalten sind es bis zu 100 % (derzeit bis 2026).
Was der Bevölkerung aus Sicht der Austria Email AG noch stärker bewusst werden muss, ist die Tatsache, dass alternative Heizungssysteme wie z. B. Wärmepumpen durch die günstigeren Betriebskosten für deutliche Ersparnisse sorgen: Pro Jahr könne man sich rund 1.500 Euro an Energiekosten gegenüber Öl- oder Gas-Kessel ersparen, so das Unternehmen. Auch die Abgaben durch die staatlich eingeführten CO2-Steuern für das Heizen mit Öl oder Gas lassen sich durch die Nutzung einer Wärmepumpe sparen.
Bei einem Einfamilienhaus seien dies derzeit immerhin schon Mehrkosten von bis zu 300,- Euro pro Jahr, Tendenz steigend.
Der Umstieg auf eine Wärmepumpe amortisiert sich dank der gut gefüllten Fördertöpfe für den Heizungstausch und angesichts der Kosteneinsparungen beim laufenden Betrieb durchschnittlich schon in längstens vier Jahren, rechnet Austria Email vor (in Abhängigkeit der jeweiligen Förderhöhe in den einzelnen Bundesländern). Das sorgt für eine spürbare Entlastung bei den Energiekosten. Gleichzeitig kann jeder Bürger (m/w/d) etwas gegen die Klimakrise tun.
Wer sich über Wärmepumpen von Austria Email informieren möchte – bei der WEBUILD Energiesparmesse im März 2024 ist das Unternehmen als Aussteller vor Ort.