Engagement und Hilfe : 400.000-Euro-Spende für Traumazentrum
Dennis Ziehl, Aufsichtsratsvorsitzender von Ziehl-Abegg, betont die Bedeutung leistungsfähiger klinischer Zentralversorger außerhalb der Metropolen: Wir brauchen auch im ländlichen Raum moderne Zentralkliniken, die mit fortschrittlicher Technik ausgestattet sind. Die Spende von Ziehl-Abegg ermöglichte die Anschaffung eines Orbeye-Mikroskops, das eine außergewöhnlich hohe Bildqualität bietet und bei Operationen verschiedener Fachdisziplinen intensiv genutzt wird.
Diese technische Aufrüstung der Extraklasse stellt sicher, dass komplexe chirurgische Eingriffe, beispielsweise am Kopf oder an der Wirbelsäule, auf höchstem Niveau durchgeführt werden können. Insbesondere die Neurochirurgen und das überregionale Traumazentrum profitieren von der hervorragenden Bildqualität bei der Behandlung von Hirntumoren.
Auch in der feinmechanischen Handchirurgie und der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie nach Unfällen eröffnet die Spende von Ziehl-Abegg neue Möglichkeiten. Jürgen Hafner, OP-Manager am Klinikum, freut sich über die neuen Perspektiven: „Der Orbeye bietet uns ein absolut schnelles, einfaches und sicheres Handling und schafft damit Freiräume in der Prozess- und Ablaufplanung“. Chefarzt Prof. Dr. Stefan Huber-Wagner ergänzt: Dank des Bildschirms und einer speziellen Brille können nun alle Teammitglieder gestochen scharf sehen und aktiv am Operationstisch mitwirken. Das fördert die Zusammenarbeit im Operationssaal enorm und hat gerade für junge Kolleginnen und Kollegen einen wertvollen Ausbildungscharakter.
Die großzügige Spende von Ziehl-Abegg unterstreicht das Engagement des Industrieunternehmens für die Gesundheitsversorgung in der Region Schwäbisch Hall und Hohenlohe. Sie ermöglicht dem Diak Klinikum, medizinische Spitzenleistungen zu erbringen und gleichzeitig den medizinischen Nachwuchs auszubilden, denn das Diak in Schwäbisch Hall ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg.