WIENER STADTWERKE : Neue Geschäftsführer bei Wien Energie und Wiener Netze

DI Karl Gruber ab März 2016 Geschäftsführer Wien Energie.
© Wiener Stadtwerke

Wie Generaldirektor Martin Krajcsir verlautbarte, wird Karl Gruber (45) ab März 2016 neuer Geschäftsführer für den technischen Bereich bei Wien Energie und Karin Zipperer (46) ab 1.1.2016 neue Geschäftsführerin bei Wiener Netze. Gruber leitet seit 2011 die Abteilung Wasserkraft Erzeugung im Geschäftsfeld Regenerative Erzeugung bei Wien Energie. Zipperer ist seit 2013 technische Geschäftsführerin des Hafen Wien und unter anderem Aufsichtsratsvorsitzende der Austro Control.

Karl Gruber folgt auf Geschäftsführerin Susanna Zapreva, die im kommenden Jahr zu den Stadtwerken Hannover wechseln wird. Für Energievorstand Grüneis sei es „für die weitere Entwicklung des Unternehmens sehr wichtig gewesen, die Nachfolge möglichst zeitnah zu regeln“. Mit Gruber sei „ein absoluter Experte“ gefunden worden, dem Grüneis "exzellente Kenntnisse des Unternehmens genauso wie einen wichtigen Blick von außen" attestiert. Vor seiner Zeit bei Wien Energie war Gruber Vorstandsvorsitzender der IG Holzkraft und Technischer Direktor der Cycleenergy Beteiligungs- und Management AG. Der St. Pöltner Gruber studierte Wirtschaftsingenieurwesen für Maschinenbau, ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Die Juristin Karin Zipperer wird ab dem Jahr 2016 die Nachfolge von Peter Weinelt antreten, der von Wiener Netze in den Vorstand der Wiener Stadtwerke wechselt. Die Wienerin war vor dem Hafen Wien ab 2011 auch kaufmännische Geschäftsführerin der Wiencont Containerterminal GmbH. Von 2007 bis 2012 war Zipperer Geschäftsführerin der VIE International BeteiligungsmbH. Ab dem Jahr 2000 war sie in verschiedenen Funktionen am Flughafen Wien beschäftigt. „Ich bin sicher, dass wir mit Karin Zipperer eine hervorragende Geschäftsführerin und toughe Managerin für die Wiener Netze gefunden haben. Sie bringt alle positiven Eigenschaften mit, die eine erfolgreiche Wiener Netze-Geschäftsführerin in den nächsten Jahren brauchen wird“, freute sich Generaldirektor Krajcsir über die Entscheidung.