Photovoltaik : Zweite PV-Anlage für Vorarlberger Kinderdorf

© Hansesun

Zum Abschluss des Gewinnspiels „Sonnemonat Mai“ haben Hansesun und der ORF Vorarlberg das nächste Haus im Kinderdorf mit einem kleinen Sonnenkraftwerk am Dach ausgestattet. Insgesamt sorgen nun 120 Quadratmeter für 20.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr – genug für 4 Einfamilienhäuser. Wie bei der Premiere der Aktion vor zwei Jahren war die Vorarlberger Bevölkerung auch dieses Mal maßgeblich an der Realisierung des Projekts beteiligt.

Gewinnspiel für den guten Zweck

„Mit unserer Aktion unterstützen wir das Vorarlberger Kinderdorf bei der Produktion von sauberer Energie und schaffen gleichzeitig Energiebewusstsein in der Bevölkerung. Denn am Ende wünschen wir uns alle eine enkeltaugliche Welt“, erklärt Andreas Müller, Marketingleiter des Vorarlberger Photovoltaik-Marktführers. Zwischen dem 12. Und 31. Mai konnten die Hörerinnen und Hörer von ORF Radio Vorarlberg bei jeder richtigen Antwort je zwei PV-Module für das Kinderdorf und einen Solarrucksack für sich selbst gewinnen. Beim Gewinnspiel wurde die tägliche Sonnenstrom-Erzeugung der bisherigen Photovoltaik-Anlage des Kinderdorfs erfragt.

Für ORF Vorarlberg-Landesdirektor Markus Klement war der „Sonnemonat Mai“ eine gelungene Aktion: „Wir freuen uns über das große Interesse und die tatkräftige Unterstützung der Menschen in unserem Land. Vor zwei Jahren haben wir gemeinsam den Grundstein gelegt. Nun gehen wir den nächsten Schritt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den 15 Gewinnerinnen und Gewinnern und bei allen, die mitgemacht haben.“ Der Dank der Initiatoren geht auch an die Zulieferer, wie Andreas Müller hinzufügt: „Ohne unsere Partner Energy3000 (Module), SolarEdge (Wechselrichter), AEROCOMPACT (Unterkonstruktion), Marzari (Blechziegel) und Solar-Log (Monitoring- und Steuerungsgerät) wäre das nicht möglich gewesen.“

Doppelter Klimaschutz

Die 2019 installierte PV-Anlage lieferte bisher über 20.000 Kilowattstunden Sonnenstrom, half bei der Einsparung von 6,5 Tonnen CO2 und senkte die Stromkosten um 3.500 Euro, wie Alexandra Wucher, Geschäftsführerin des Vorarlberger Kinderdorfs stolz berichtet. „Durch die zweite Anlage können wir unseren Beitrag zum Klimaschutz verdoppeln. Gleichzeitig erfahren unsere Kinder aus nächster Nähe, wie wir aktiv für unsere Umwelt sorgen können“, so Wucher.