Governance-Verordnung : Wie die EU mehr Energieeffizienz erreichen will

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© Grecaud Paul - stock.adobe.com

Bei einer Sitzung des Europaparlaments vergangene Woche wurde eine Neuauflage der Energieeffizienzrichtlinie beschlossen. Es sollen bis 2030 mindestens 35 Prozent der Gesamtstromerzeugung aus erneuerbaren Energien stammen. Bis 2050 soll dann die vollständige Treibhausgasneutralität erreicht werden.

Ausbau erneuerbarer Energien

Durch die sogenannte Governance-Verordnung soll der Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa deutlich vorangetrieben werden. Die Verordnung soll dazu beitragen, die Pariser Klimaziele zu erreichen und sorgt außerdem für eine regelmäßige Überprüfung der dafür nötigen Maßnahmen.

Lob aus dem Umweltschutz

Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz Deneff sowie der deutsche Bundesverband Erneuerbare Energien BEE sprechen sich positiv für das Vorhaben des EU-Parlaments aus. Die Anhebung des Anteils erneuerbarer Energien im Gesamtverbrauch wird als längst fälliger und wichtiger Schritt gesehen.

Klimapläne sind verbindlich

Im Frühjahr starten die Verhandlungen mit dem Europäischen Rat und der Europäischen Kommission. Bis Ende 2018 sollen die Beschlüsse festgesetzt werden. Außerdem müssen die Mitgliedsstaaten bis Juni 2019 ihre nationalen Energie- und Klimapläne vorlegen.

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