Energiemanagement : Die Wärmepumpe, die nur günstigen Strom zieht
Ein österreichisches Startup und ein Wärmepumpenhersteller verbessern jetzt gemeinsam das Energiemanagement in Privathäusern: Der österreichische Wärmepumpen-Anbieter iDM bringt nun gemeinsam mit dem Startup aWATTar ein System auf den Markt, bei dem die installierte Wärmepumpe immer nur dann Strom für die Aufbereitung von Warmwasser oder die Heizung zieht, wenn Strom gerade günstig ist.
Bei dem Konzept holt sich die Wärmepumpe täglich um 14 Uhr Tarifinformationen für die nächsten 24 Stunden von aWATTar und optimiert so ihren Betrieb. Gerade, wenn Windräder und Solaranlagen auf Hochtouren laufen und Überschüsse im Stromnetz produzieren, sind die Strompreise günstig.
Genutzt wird grüner und CO2 neutral produzierter Strom aus Österreich. Neben der flexiblen Preisgestaltung wird auch dafür gesorgt, dass Preisspitzen am volatilen Strommarkt abgefangen werden. Mit einer Preis-Obergrenze von 3.4ct/kWh und einer Preisgarantie bis Ende 2018 können die Kunden risikolos auf den neuen Tarif umsteigen.