25 neue E-Autos bei ÖkoFEN im Einsatz : „Ausgeölt“ beim Heizen und jetzt auch beim Autofahren

Ökofen pelletsheizung
© ÖkoFEN

„In den letzten Jahren hat sich ÖkoFEN zu einem Anbieter für ganzheitliche Energielösungen entwickelt. Dabei spielt der Umstieg auf e-Mobilität eine immer wichtigere Rolle und diesen wollen wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern fördern.“, zeigt sich ÖkoFEN-Geschäftsführer Stefan Ortner stolz auf das Clean Mobility Program, bei dem nicht nur die 25 Elektroautos für die Mitarbeiter eine Rolle spielen.

Strom aus Pellets und Sonne

Das Besondere bei ÖkoFENs Clean Mobility Program ist, dass auch an die Stromerzeugung gedacht wurde. An den Standorten in Niederkappel und Lembach sind mehrere Strom erzeugende Pelletsheizungen in Betrieb und zusätzlich werden in den nächsten Wochen die Photovoltaikanlagen erweitert und Batteriespeicher installiert. „Mit unseren Strom erzeugenden Pelletskesseln können wir einen Teil der benötigten Energie für die Elektromobilität, auch wenn die Sonne nicht scheint, selbst bereit stellen.“ so Stefan Ortner. „Die Autos werden während der Arbeit hauptsächlich mit Sonnenstrom aus der PV-Anlage geladen. Scheint die Sonne nicht, unterstützen die Pelletskessel die Versorgung der Stromtankstellen. So gestalten wir die Stromversorgung der Fahrzeuge nachhaltig und versorgen sie mit wirklich erneuerbarem und selbst produziertem Strom.“, erklärt Ortner weiter.

Firmenflotte zu 85 % elektrisch

Die 25 neuen Fahrzeuge gesellen sich zu vier schon vorhandenen Elektroautos im Fuhrpark. Insgesamt sind nun bereits 85 % der Firmenfahrzeuge elektrisch unterwegs.

Bereits 2010 wurde das erste E-Auto in die Firmenflotte aufgenommen. Nachdem sich die Technik in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und verbessert hat, setzt ÖkoFEN ab sofort im großen Stil auf Elektromobilität.

Ladeinfrastruktur wird ausgebaut

Um den Mitarbeitern den Umstieg zu erleichtern, wurde von ÖkoFEN die Ladeinfrastruktur von acht auf 26 Stromtankstellen an den Standorten Niederkappel und Lembach erweitert. Die Ladestationen werden von der Firma Keba aus Linz geliefert. „Auch hier setzen wir auf zuverlässige Technik aus Oberösterreich. Keba ist langjähriger Partner bei Entwicklungsprojekten und einer der führenden Anbieter von Ladestationen. Da greifen wir natürlich gerne auf diese Kooperation zurück.“, so Ortner weiter.

Motivation für Mitarbeiter

Die Idee, durch die Kombination der Vorteile des sachbezugsbefreiten Elektroautos, einen Beitrag durch die Mitarbeiter und das zur Verfügung stellen von Ladeinfrastruktur und Strom durch das Unternehmen, ist ein perfektes Beispiel wie neue Technologien durch innovative Konzepte gefördert werden können.

Durch einen Beitrag jedes einzelnen werden große Ideen möglich. Das Programm wird neben der Einsparung von 23.000 Litern Treibstoff auch zur Mitarbeiterbindung einen wertvollen Beitrag leisten. Die Möglichkeit wurde allen Beschäftigten angeboten, die länger als drei Jahre im Unternehmen arbeiten.