TEKA AirCube : Schon von Smart Filtering 4.0 gehört?

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Die AirCube lässt sich anwendungsorientiert durch sechs verschiedene Upgrade Pakete konfigurieren und bedürfnisgerecht smarter machen.

- © Teka Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH

Hinter der „Mission Smart Filtering“ steht vor allem ein Mehr an Performance. Die intelligente Anlage ermöglicht ressourcenschonendes Arbeiten und bietet dabei gleichzeitig mehr Effizienz beim Absaugen und Filtern. Durch ihre intelligente Technik ermöglicht sie so eine größere Prozesssicherheit für hochwertigste Produkte. Das Herzstück der Anlage, die Steuerung VarioControl, bietet unterschiedliche Möglichkeiten zur Vernetzung und ist etwa in der Lage via MQTT oder über OPC UA-Schnittstellen von Maschine zu Maschine zu kommunizieren.

„Mit der AirCube bieten wir eine Anlage auf höchstem Niveau, die sich vielseitig einsetzen lässt. Sie stellt unsere am stärksten digitalisierte Anlage dar und erfüllt die Ready-To-Go-Standards des IBN 4.0. Sie verringert die Stillstandszeiten, kann z.B. im Smart-Factory-Einsatz selbständig entscheiden, ob Ab- oder Umluft benötigt wird, spart Luft und Energie, reduziert die Energiekosten und CO2-Emissionen und ist automatisch prozessabhängig steuerbar. Dabei verbessert sie die Luftqualität im Arbeitsumfeld erheblich“, so Simon Telöken, Geschäftsführer von TEKA. Die AirCube kann weltweit überall dort eingesetzt werden, wo Metalle thermisch oder mechanisch bearbeitet werden und Rauche und Stäube beim Bearbeitungsprozess entstehen.

Abgestimmte Leistungsstärken

Die neue TEKA-Anlage ist mit Leistungsstärken zwischen 5,5 kW, 7,5 kW und 11 kW für verschiedene Einsatzbereiche vorgesehen. Serienmäßig sind alle AirCube-Anlagen mit integrierter Funkenfalle, Frequenzumrichter und automatischer Filterabreinigung ausgestattet. Die Filter- und Motorensteuerung ist im vollverzinkten und beschichteten Anlagengehäuse integriert. Das macht die Anlage im Sinne von Plug-and-Play montagefreundlich. Zum Serienpaket gehört zudem die Ausstattung mit MQTT-Schnittstelle sowie das Ersatzteilmanagement via TEKA VarioControl, das modernste Predictive Maintenance ermöglichen soll.„Gerade weil die AirCube smart und steckerfertig ist, rechnen wir international kurzfristig mit einem Einzug in die Fertigungshallen“, so Simon Telöken weiter.

Automatisiert und digital

Im Factory Server, der mit der Anlage kommuniziert, können Fertigungsprofile wie z.B. das Schneiden von Edelstahl bzw. Baustahl, Schleifen an Maschinen oder Schweißen angelegt werden. So fährt die Anlage automatisiert je nach Produktionssituation Abluft, erhöht oder reduziert die Abreinigungszyklen an den Nano-Filterpatronen oder passt die Saugleistung bzw. Strömungsgeschwindigkeiten an.

Die Dokumentation der multispannungsfähigen Anlage erfolgt digital, der Datenaustausch über MQTT. Die serielle Überwachung von Druckluft und Strom sowie die externen Kontakte, über die sich verschiedene Add-ons ansteuern lassen, sind Argumente, mit denen TEKA die digitale Transformation im Bereich der Filtertechnik vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen vorantreiben will.

Upgrade-Pakete

Durch sechs verschiedene Upgrade-Pakete können Anwender die AirCube maßgeschneidert konfigurieren und bedürfnisgerecht smarter machen. Das Upgrade Druckluft besteht bspw. aus Druckluftsensor, Durchflusssensor, Druckluftüberwachung inkl. Datenschnittstelle für die Statistik. Im Paket 2 geht es um die Prozessluftüberwachung – Temperatur. Über das Upgrade 3 lässt sich das Energiemanagement der Anlage regeln: Hier wird die Stromaufnahme in jeder Phase ermittelt und überwacht. Eine Datenschnittstelle übernimmt die Verbrauchsermittlung. Das Upgrade 4 integriert die OPC UA Schnittstelle für sämtliche Sensoren. Über das Paket 5 lassen sich verschiedene 2-Wege-Verteiler, bestehend aus einer motorbetriebenen Abluft- und Umluftschaltung inkl. Schnittstelle sowie Übergangsstück kombinieren. Außerdem ist eine Signalsäule zur Wandmontage erhältlich, mit der sich die AirCube optisch überwachen lässt. Hinter Upgrade 6 verbirgt sich zu guter Letzt das Raumluftüberwachungssystem Airtracker. Und die IBN Box soll den „Baukasten“ der intelligenten AirCube abrunden.