Vergleichsstudie : Wie MEWA-Putztücher die Umweltbelastung reduzieren

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Der Textilanbieter MEWA setzt beim Waschen seiner Produkte auf Ressourcenschonung.

- © MEWA

Laut einer Vergleichsstudie der auf Klimaneutralität spezialisierten Unternehmensberatung Climate Partner, belasten die wiederverwendbaren Putztücher von MEWA die Umwelt deutlich weniger als Einwegtücher. Sie unterscheiden sich vor allem im Hinblick auf Wasser- und Energieverbrauch, der eingesetzten Textilmenge sowie CO2-Emissionen.

Bei der Herstellung jedes Produkts werden natürliche Ressourcen verbraucht und Treibhausgase ausgestoßen. Je langlebiger ein Produkt ist und je häufiger es zum Einsatz kommt, bevor es ersetzt wird, desto geringer sind nachweislich seine ökologischen Auswirkungen. MEWA-Putztücher werden nach Gebrauch gewaschen und bis zu 50-mal wiederverwendet, wohingegen Einwegtücher nach einmaligem Einsatz entsorgt und ersetzt werden.

Die Putztücher von MEWA können bis zu 50-mal gewaschen und wiederverwendet werden.

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Im Zuge der Vergleichsstudie hat die Unternehmensberatung Climate Partner einen wesentlichen Teil des ökologischen Fußabdrucks des MEWATEX Mehrwegputztuches berechnet, basierend auf einer durchschnittlichen, 25-maligen Verwendung gegenüber zwei Sorten Einweg-Tüchern aus Zellulose. Dabei wurden der Verbrauch von Wasser und Energie sowie die Emissionen von Treibhausgasen bei der Herstellung und Verwendung der Tücher betrachtet und die Berechnungen beziehen sich auf ein Kilogramm entfernten Schmutz.

Weniger Wasserverbrauch

Der spezifische Wasserverbrauch für Herstellung und Nutzung ist bei MEWATEX deutlich geringer als bei den Einwegtüchern: Beim MEWATEX Putztuch beträgt er 4.538 Liter pro Kilogramm Schmutz. Bei den Einwegtüchern ist der Wasserverbrauch mehr als 40-mal (188.500 l/kg Schmutz bei Tüchern aus 100% Zellulose) bzw. 30-mal so hoch (131.950 l/kg Schmutz bei Tüchern aus 70% Zellulose und 30% Polypropylen).

Weniger Energieverbrauch

Auch beim Energieverbrauch schneidet das MEWA-Putztuch gut ab: MEWATEX verbraucht 31 KWh/kg Schmutz. Wischtücher aus 100% Zellulose benötigen hingegen mehr als 2-mal soviel (87 kWh/kg Schmutz) und die Mischfaser-Einwegtücher sogar mehr als 5-mal so viel (161 kWh/kg Schmutz).

Weniger CO2-Emissionen

Bei den CO2-Emissionen ist die Bilanz ebenfalls eindeutig: Bei MEWATEX sind es 11,9 kg CO2/kg Schmutz, bei Wischtüchern aus 100% Zellulose sind es 33,3 kg CO2/kg Schmutz (also 2,7-mal so viel), bei den Mischfaser-Tüchern 61,6 kg CO2/kg Schmutz (5,2-mal so viel).

Weniger Textileinsatz

Schließlich sei noch auf die eingesetzte Textilmenge hingewiesen, die benötigt wird, um ein Kilogramm Schmutz zu entfernen. Hier ist ebenfalls ein großer Unterschied erkennbar: Lediglich 0,5 kg/kg Schmutz sind es bei MEWATEX, jeweils 25,5 kg/kg Schmutz hingegen bei den beiden Wischtuchvarianten.

Weitere Infos dazu finden Sie auf der Unternehmenswebsite.