Speicher-Hersteller Dehoust : Warum die Geschäftsführung erweitert wurde
Andreas Bichler ergänzt die Dehoust-Geschäftsführung - er soll die Aktivitäten bei Energie- und Betriebswasser-Speicherlösungen forcieren.
- © Thomas Wieland und Dehoust, LeimenDer Speicher-Hersteller Dehoust, der u.a. Behälter für die Heizöl- oder Wasser-Lagerung in verschiedenen Materialien und Größen produziert, stellt sich für zukünftige Belange neu auf und erweiterte dazu die Geschäftsführung. Wie das Unternehmen aus Leimen/D kürzlich mitteilte, wurde die Geschäftsführung der Dehoust GmbH mit Hartmut Wendt und Wolfgang Dehoust um ein weiteres Mitglied verstärkt - Andreas Bichler ist seit Jänner 2023 mit dabei. „Mit der personellen Verstärkung innerhalb der Geschäftsführung schaffen wir mehr Raum zur Bearbeitung der wichtigen Zukunftsthemen. Wir werden die Märkte und Produkte im Stahlbehälterbau, der Kunststoffverarbeitung und dem Betriebswassermanagement in Zukunft konsequent weiter ausbauen“, erklärt Wolfgang Dehoust, geschäftsführender Gesellschafter der Dehoust Gruppe.
Andreas Bichler ist Experte im Bereich Wasser und Abwasser, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in Führungspositionen, und soll den Fokus des Unternehmens in den Bereichen nachhaltiger Energienutzung und Betriebswassermanagement stärken.
Energie- und Betriebswasser-Lösungen im Fokus
Der Name Dehoust wird vor allem mit Heizöl-Tanks in Verbindung gebracht. Das mittelständische deutsche Unternehmen bietet mittlerweile aber eine sehr große Bandbreite an „Behälter-Lösungen“ aus Kunststoff, Stahl oder Edelstahl. Pufferspeicher für Wärme und Kälte bzw. die optimale Nutzung von Energie zählen hier genauso dazu, wie Lösungen für die Regenwasser-/ Grauwassernutzung oder Betriebswassertanks.
Nachdem in weiten Teilen Europas die Niederschläge weniger wurden, können sowohl Regenwasser- als auch Grauwasser-Speicher helfen, Trinkwasser einzusparen bzw. Wasser für trockenere Zeiten zu bevorraten. Aufbereitetes Grauwasser spart nicht nur wertvolles trinkbares Nass, sondern reduziert auch die Abwasserbelastung.
Um den Geschäftsbereich zur Schonung der Ressource Wasser mittelfristig weiter auf- und auszubauen, wurde am Standort Leimen/D im vergangenen Jahr eine neue Lager- und Produktionshalle in Betrieb genommen. Sie erhöhte die Kapazitäten für die Produktion von Anlagen für das Betriebswasser-Management deutlich.
