Vaillant stärkt eigene Markenkompetenz : Vertrieb der Marke Saunier Duval in Österreich eingestellt

Der Vertrieb von Saunier Duval Geräten in Österreich wird mit 31.3.2024 eingestellt

Heizungs-, Warmwasser- und Klimatechnik-Lösungen von Saunier Duval werden mit Ende März 2024 nicht mehr in Österreich vertrieben; Ersatzteile gibt es weiterhin.

- © Saunier Duval/ Vaillant

Zur Fachmesse Aquatherm 2010 in Wien war es ein Überraschungscoup – die Vaillant Group Austria lancierte eine zweite Heizungsmarke am österreichischen Markt: Saunier Duval. 14 Jahre später ist Schluss – der Vertrieb der Marke Saunier Duval mit marktorientierten Lösungen für Heizung, Warmwasser- und Klimatechnik wird in Österreich mit 31.03.2024 eingestellt.
Die Entscheidung des Vaillant Konzerns, Geräte und Zubehöre der Marke Saunier Duval in Österreich nicht mehr zu vertreiben verfolgt die strategische Zielsetzung, den Fokus konsequent auf die etablierte Marke Vaillant zu legen. „Mit dieser Maßnahme tragen wir dazu bei, wertvolle Ressourcen noch effizienter einzusetzen und die Marktführerschaft von Vaillant weiter abzusichern und auszubauen“, sagt Dr. Markus Scheffer, Geschäftsführer der Vaillant Group Austria GmbH.

Ersatzteile und gewisse Zubehöre weiter verfügbar

Das Unternehmen stellt in diesem Zusammenhang klar, dass die Versorgung von Ersatzteilen und gewissen Zubehören für Saunier Duval-Produkte in Österreich über die Frauenthal-Gruppe und deren Abholmärkte langfristig sichergestellt ist. Die Betreuung der installierten Basis erfolgt weiterhin durch den Vaillant Group Kundendienst bzw. durch konzessionierte Vaillant Fachpartner. Vaillant wird eng mit seinen Partnern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass deren Bedürfnisse während des Übergangsprozesses bestmöglich erfüllt werden, teilt das Unternehmen mit.
Wir danken unseren langjährigen Partnern für ihr Vertrauen in die Marke Saunier Duval und sichern ihnen zu, alle Leistungen künftig unter der Marke Vaillant in höchster Produkt- und Servicequalität zur Verfügung zu stellen“, so Dr. Markus Scheffer abschließend.

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