Installationen : Hydraulischer Abgleich leicht umsetzbar
Mit dem neuen „AquaVip-Zirkulationsregulierventil elektronisch“ ist auch in Bestandsanlagen der hydraulische Abgleich ganz einfach möglich.
- © ViegaDer hydraulische Abgleich der Zirkulationsleitungen stellt sich in der Praxis gerade in Bestandsanlagen als eine wahre Herausforderung dar, da intransparente Rohrnetze oder fehlende Funktionsnachweise marktüblicher Ventile die korrekte Parametrierung fast unmöglich machen.
Bei Viega kennt man dieses Problem. Mit dem „AquaVip“-Zirkulationsregulierventil gibt es nun eine Neuentwicklung, die elektronisch gesteuert Präzision mit einfachster Installation, Inbetriebnahme und Bedienung kombiniert. Zu sehen ist es auf der WEBUILD Energiesparmesse bei Viega in Halle 21, Stand C630.
Sobald das Ventil in der Zirkulationsleitung installiert und mit wenigen Knopfdrücken auf die Betriebsbedingungen eingestellt ist, realisiert es analog zur definierten Zieltemperatur automatisch den Trinkwasseraustausch: Die eingestellte Soll-Temperatur wird kontinuierlich überprüft und über die Ventilöffnung angepasst. Die thermisch träge Trinkwasseranlage wird so permanent im hygienischen Betriebsoptimum gehalten. Dazu trägt vor allem die verschleißfreie Keramikscheiben-Technologie bei, durch die der Volumenstrom entsprechend präzise gesteuert werden kann.
Eine tägliche, automatische Funktionskontrolle schützt außerdem vor Verkalken und Verschmutzen.
Installation im Handumdrehen
Die Inbetriebnahme ist in drei Schritten erledigt: Nach der Montage im Rohrleitungsnetz muss per Plug-and-play ein Niederspannungs-Netzanschluss hergestellt, die Betriebsart (Trinkwasser warm oder kalt) gewählt und über das integrierte Display die Zieltemperatur festgelegt werden. Ab dann arbeitet das „AquaVip-Zirkulationsregulierventil elektronisch“ ohne aufwendige Berechnung der Einstellwerte vollautomatisch.
Das Ventil senkt die Durchlaufzeiten auf der Baustelle, reduziert die Reklamations- und Nachbearbeitungsquote und sorgt für eine erhöhte Betriebssicherheit. So steigt die Profitabilität, da Folgekosten für nachträgliche Einregulierungen entfallen.
