Berufsbekleidung : Blick hinter die Entwicklung von Bekleidungslinie Mewa Peak

Hinter den neuen Modellen der Mewa Berufsbekleidung steht die Forschungsarbeit eines internen Teams aus Fachleuten der Textil- und Bekleidungstechnik. In enger Zusammenarbeit mit dem Produktmanagement und der Marktforschung widmen sie sich der kundenorientierten Entwicklung neuer Kollektionen.

Hier entstanden auch die Idee und das Konzept für die Peak-Kollektion. Mit dem Ziel, eine Kollektion aus nachhaltigen Materialien zu entwickeln, die den hohen Anforderungen der industriellen Wäsche gerecht wird, wandte sich Mewa an Lieferanten und Konfektionäre mit der Bitte, Komponenten aus recyceltem Material für die neue Bekleidung zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit mehreren Lieferanten und Konfektionären hat Mewa die Bekleidung zur Marktreife gebracht.

Nachhaltigkeit ist für Mewa seit jeher die Basis der Unternehmensstrategie. Sie ist integraler Bestandteil des Full-Service-Angebots, das auf dem Prinzip der mehrfachen Wiederverwendung basiert. „Unsere Produkte sind alle nachhaltig, weil wir nur Produkte mit hoher Lebensdauer entwickeln“, erklärt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer von Mewa in Österreich. „Bei Peak kommt hinzu, dass wir bis zu 75 Prozent nachhaltige Materialien verwenden, wobei der größte Teil aus recyceltem PET besteht.“

Neben der Nachhaltigkeit gab es noch eine weitere Motivation für die Entwicklung von Peak: „Wir wollten eine Arbeitskleidung schaffen, die so bequem ist, dass man sie gar nicht mehr ausziehen möchte“, so Bernd Feketeföldi. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Die Kollektion eignet sich perfekt für Handwerk, Industrie, Montage, Bau, Facility Management und Logistik.

Der Anteil an recycelten Materialien ist nicht die einzige Besonderheit der Kollektion Mewa Peak. Es handelt sich um eine Hybrid-Kollektion, die neben elastischen Einsätzen für Komfort auch strukturierte Zonen für Belüftung, wattierte Zonen für Wärme und abriebfeste Materialien für besonders beanspruchte Bereiche aufweist. Diese Hybridzonen sorgen z.B. für eine gute Belüftung des Rückens, bei knienden Arbeiten werden die Knie durch die Polsterung geschont und auch die Cordura-Einsätze mit 3D-Silikonbeschichtung an Ellbogen und Knien sind sehr hilfreich.

Mewa Peak zeichnet sich auch durch seine klimaregulierende Technologie aus: Die hochfunktionellen Fasern des Gewebes enthalten Aktivkohlepartikel, die Feuchtigkeit und Wärme aufnehmen oder abgeben können. Bei körperlicher Anstrengung beschleunigen die Aktivpartikel die Verdunstung der Feuchtigkeit und den Abtransport der Wärme. Bei Kälte speichern die Aktivpartikel die vom Körper abgegebene Wärme. So bleibt die Hautoberfläche stets angenehm temperiert.

Bei der Berufskleidung für Handwerk und Industrie ist der Spielraum für das Design eng, da hier natürlich die branchenspezifischen Anforderungen im Vordergrund stehen. „Trotzdem verzichten wir nicht auf modische Aspekte und lassen uns von Sport- und Outdoorbekleidung inspirieren“, sagt Bernd Feketeföldi.

„Die am häufigsten getragenen Farben in Handwerk und Industrie sind ein Blau- und ein Grauton.Auch Schwarz ist sehr beliebt.Da wir die Farbpalette bewusst klein und exklusiv halten wollten, fiel die Wahl auf Nachtschwarz und Marineblau“, berichtet Bernd Feketeföldi. „Um die Kollektion noch auffälliger zu machen, haben wir uns für die Farbe Lavarot entschieden. Da bei Peak sehr unterschiedliche Materialien verarbeitet werden, war es eine echte Herausforderung, die Stoffe im gleichen Farbton entwickeln zu lassen.