Technik fürs Leben-Preis : 49 Diplomarbeiten im Rennen um HTL-Oscar

HTL-Schüler

Lisa Stiebellehner und Tina Schneiber von der HTL Waidhofen haben ihr Diplomarbeitsprojekt "Mehrfachssystem" beim Technik fürs Leben-Preis eingereicht. Im Bild sind sie mit ihrem Diplomarbeitsbetreuer Alois Bauer, BEd.

- © Bosch

Heuer liegt Oberösterreich mit 14 Einreichungen klar vorne. Dahinter folgen Niederösterreich mit neun und Salzburg mit sieben Einreichungen. Die Bundesländer Wien und Kärnten meldeten jeweils sechs Projekte an. Aus dem Burgenland stammen drei Einreichungen, Tirol reichte zwei Projekte ein und die Steiermark sowie Vorarlberg begeben sich mit jeweils einer Diplomarbeit in das Rennen um den begehrten HTL-Oscar.

„Beim Technik fürs Leben-Preis suchen wir Techniklösungen, die den Anwendern einen echten Mehrwert bieten und positive Verbesserungen in unterschiedlichen Lebensbereichen schaffen“, betont Mag. Helmut Weinwurm, Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich. Neben dem wirtschaftlichen und ökonomischen Nutzen der Lösungen liegt der Fokus der Jury-Bewertung vor allem auf den Themen Digitalisierung und Vernetzung sowie auf der bereichsübergreifenden Vernetzung der Fachdisziplinen. Die Ideenvielfalt ist groß: von einem 3D-Drucker für Kekse über eine E-Rikscha bis hin zu einer Schutzhülle für Obdachlose im urbanen Raum.

Prominent besetzte Jury

Die Hauptjury des Technik fürs Leben-Preis 2022 setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen: Andrea Scheichl, MAS (Vizepräsidentin Recht & Support am Österreichischen Patentamt), Univ.-Prof. Dr. Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien), Dip.-Ing. Wolfgang KDr. ern (Leiter der Abteilung I/11 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung), Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl. Wirtsch.-Ing. Wilfried Sihn (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH und Vorstand des Instituts für Managementwissenschaften, Betriebstechnik und Systemplanung an der TU Wien) und Mag. Helmut Weinwurm (Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich).