ABO Wind arbeitet an der Entwicklung mehrerer großer Windparks in drei atlantischen Provinzen Kanadas. Die geplanten Windparks haben eine Leistung von elf Gigawatt. Mit dem grünen Strom könnten bis zu 900.000 Tonnen Wasserstoff produziert, in Ammoniak umgewandelt und per Schiff zum Beispiel nach Deutschland transportiert werden.
Mit dem Wasserstoff-Projekt in der Provinz New Brunswick ist ABO Wind unterdessen einen großen Schritt vorangekommen: Unmittelbar vor der Unterzeichnung des staatlichen Wasserstoffabkommens unterzeichneten Chief Richardson von First Nation Pabineau und Karsten Schlageter eine Kooperationsvereinbarung. Gemeinsam wollen die Partner, zu denen auch der regionale kanadische Projektentwickler Community Wind zählen, ein Windkraftprojekt mit vier Gigawatt Leistung vorantreiben, das Strom für Wasserstoffproduktion bereitstellen soll. „Die First Nations sind entscheidend, um in Kanada solche Projekte erfolgreich umzusetzen. Wir haben bereits bei dem unlängst zur Baureife entwickelten 500 Megawatt-Windpark Buffalo Plains vertrauensvoll mit First Nations zusammengearbeitet“, sagte Schlageter.
Chief Richardson, Vertreter der First Nation Pabineau, schätzt ABO Wind als gleichgesinnten Partner auf der Reise zu sauberer Energie und versicherte seine umfassende Unterstützung.
Weitere Informationen über die großen Wasserstoffprojekte, die sich in Kanada und Argentinien befinden, sowie ein mittelgroßes Projekt in Tunesien und ein kleineres in Deutschland, sind auf der Internetseite von ABO Wind verfügbar.