Energiestrategie 2050 : Mehr Energieeffizienz für Schweizer Gebäude

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Im Mai letzten Jahres wurde die Energiestrategie 2050 in einer schweizweiten Volksabstimmung angenommen. Darin enthalten sind, neben dem Atomkraftausstieg, Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz, geringeren CO2-Werten und zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit dem neuen Energiegesetz soll nun der Gebäudesektor effizienter werden.

Energieverlust durch ineffiziente Gebäude

Rund 40 Prozent des Schweizer Gesamtenergieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Neben Heizung, Warmwasser und Lüftungstechnik geht vor allem durch eine unzureichende Isolierung Energie verloren. Energieeffiziente Umbauten werden vom Land finanziell unterstützt: Wer beispielsweise eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt oder sein Haus besser isoliert, kann finanzielle Unterstützung beantragen. Es können Aufwendungen für die Gebäudeerneuerung von der Einkommenssteuer abgezogen werden. Hauseigentümer können außerdem eine Förderung für die Sanierung ihrer Liegenschaft beantragen.

Bevölkerung spricht sich für das Gesetz aus

Über 58 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz haben sich für das Energiegesetz und damit für mehr Umweltbewusstsein ausgesprochen. Dazu zählt auch die eigene Investition in effizientere Häuser. Durch eine bessere Isolierung und neue Gebäudetechnik sparen die Schweizer auf längere Sicht unnötige Kosten und ziehen somit Gewinn aus dem Energiegesetz. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus gehen 25 Prozent der Energie über die Außenwände verloren. Weitere 13 Prozent verliert man durch mangelhafte Fenster. Nur insgesamt 17 Prozent der Energie werden für Elektrizität und Warmwasser verbraucht.

Immer informiert

Um informiert zu bleiben, bietet die Website energieschweiz.ch eine umfassende Übersicht zum Thema Gebäudetechnik. Dort findet man nicht nur Informationen über die intelligente Steuerung von Heizung, Licht und Haushaltsgeräten, sondern auch zu den aktuellen Fördermöglichkeiten. Außerdem findet von 16. bis 20. Jänner die Swissbau Messe in Basel statt, bei der die Gebäudetechnik ein Schwerpunkt sein wird.

https://youtu.be/i6AVs0cjtIc