Sanierung : Effektive Lüftung bei Bestandsgebäuden

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Nicht erst seit der Pandemie, bereits mit der Einführung von KWL-Anlagen (Kontrollierte-Wohnraumlüftung) hat das Thema „Lüftung“ eine ganz zentrale Bedeutung innerhalb der Haustechnik eingenommen. Bei Neubauten gestaltet sich die Planung und Ausführung relativ einfach. Die gesamte Lüftungsanlage wird bereits im Vorfeld mit eingeplant und sämtliche Komponenten, wie: Lüftungsanlage, Zu- und Abluftgitter bzw. Hauben, Rohre, Bögen, Halterungen und Kabel werden von vornherein so geplant und konfektioniert, dass sie nach Fertigstellung nicht sichtbar sind. Entscheidet sich der Bauherr für eine dezentrale Lösung, so werden die Räume und die Luftströme so geplant, dass das gesamte System nahezu einwandfrei und effizient arbeiten kann.

Eine besondere Herausforderung besteht dann, wenn Lüftungsanlagen nachträglich, im Rahmen einer Sanierung, installiert werden sollen. Zentrale Lüftungsanlagen scheiden hier in der Regel bereits im Vorfeld aus, weil der bauliche, technische und finanzielle Aufwand einer Installation zu groß ist. Alternativ werden dann dezentrale Lüftungsanlage bevorzugt eingesetzt. Hier lässt allerdings die Zufriedenheit und Effizienz oft zu wünschen übrig. Der Grund dafür liegt in der ursprünglichen Raumaufteilung, sowie bei den baulichen Gegebenheiten. Ein optimaler, auf das dezentrale System abgestimmter, Luftstrom kann nicht immer erreicht werden. Die Anlagen können nur schwer aufeinander abgestimmt werden, was zu Lasten der Effizienz geht und zur Unzufriedenheit der Bewohner führt.

Der ÖKOLÜFTER will die Lösung sein

Eine montagefreundliche und effiziente Lösung ist hier ein lokales Lüftungssystem, wie beispielsweise der „ÖKOLÜFTER 9038“ der SK-Elektronik GmbH aus Leverkusen (D).Das System lässt sich leicht in eine Fensterscheibe oder ein Paneel (z. B. Sandwich-Paneele für die Fassade) montieren, hat ein ansprechendes Design und jedes System lässt sich sowohl manuell als auch automatisch einzeln steuern.Das Besondere: Ein sich drehender Rotationswärmetauscher nimmt die Abluftwärme auf und überträgt diese Energie während der Verweilzeit im Zuluftstrom an die kalte Außenluft. Der Rotationswärmetauscher ist freischwebend magnetisch gelagert. Dann dient der Radialluftstrom der Zuluft, um den Rotationswärmetauscher anzutreiben. Abweichend von der üblichen Drei-Stufen-Reglern sind auch fünf Stufen möglich. Es ist eine Handsteuerung, aber auch automaische Steuerung, z. B. nach CO2-Grenzwerten möglich.

Variabel einsetzbar, richtlinienkonform und leistungsstark

Der ÖKOLÜFTER hat einen regelbaren Volumenstrom von 80 bis 200 m³/h und reicht demnach für eine Fläche von 50 m². Bei größeren Flächen von zum Beispiel einer Hausgröße von 140 m² oder Räumen, mit vielen Menschen, wie beispielsweise in einer Schulklasse, einem KiTa- oder Seminarraum reichen bereits i. d. R. drei ÖKOLÜFTER vollkommen aus. Dadurch, dass der Rotor immer nur in eine Richtung dreht und magnetisch gelagert ist, ist der Lüfter besonders leise.Rotationstauscher dieser Bauart weisen, neben der Wärmerückgewinnung (WRG), auch eine ISO Coarse-Filterwirkung auf und i. d. R. eine Unbedenklichkeitsbescheinigung auf Basis der VDI 6022 durchgeführten Hygieneuntersuchung. Der ÖKOLÜFTER entspricht der Filterklasse „G4“ nach EN 779:2012.

Der ÖKOLÜFTER ist manuell einzeln regelbar, kann aber auch auf die Haustechnik-Zentrale (HTZ) gelegt und programmiert werden. Es ist keine aufwendige Installation, wie: Kernbohrung, Leitungs- und Rohrverlegung erforderlich. Das System hat eine nachgewiesene Wärme- und Feuchterückgewinnung von bis zu 90 % bei einem Volumenstrom von 80 m³/h und erreicht bei maximalem Volumenstrom von 200 m³/h immer noch eine WRG und Feuchterückgewinnung (FRG) von bis zu 70 %, was zu einer Minderung der Heizkosten von 1,3 bis 3,3 KW / p. a. und einer Einsparung am Heizkörper von 3000 bis 7500 KW/h / p. a. führt. Der Ökolüfter 9038 ist ein Raum-Lüftungssystem, welches in Gebäuden ohne große Umbaumaßnahmen – auch nachträglich - eingesetzt werden kann.

So geht an der Tafel keinem die Luft aus

Das System hält in Klassenräumen die vom (Deutschen) Arbeitskreis Lüftung geforderten (Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden / Teil 1) Kohlendioxid Konzentration von 1000 ppm CO2 ein. Dies hat zur Folge, dass der Lüfter nicht nur die Lösung für das aktuelle Thema der „Lüftung von Klassenzimmer“ ist, sondern er sorgt auch dafür, dass die Lehrer:inn und Schüler:innen wesentlich konzentrierter arbeiten können, weil sie nicht so schnell ermüden. Außerdem wird der Klassenraum nicht nur von Bakterien und Viren befreit, es wird auch kontinuierlich frische Luft zugeführt. Das Thema „Fenster auf – Fenster zu“ ist damit beendet.

Durch eine permanente Lüftung von Klassenräumen wird nicht nur die CO2-Belastung verbessert, es werden auch Aerosole abgeführt. Nach VDI 6022 erfüllt der ÖKOLÜFTER die derzeit gültigen Anforderungen. Zusätzlich ergibt sich durch die Bauform eine kontinuierliche Verdünnung der Raumluftbelastung.

Der ÖKOLÜFTER hat eine dreijährige Garantie, ist schnell verfügbar und kann werkzeuglos – ohne Fachpersonal - gewartet werden. Die einzelnen Komponenten werden periodisch durch eine handelsübliche Spülmaschine gereinigt.

www.oekoluefter.de