Vitovalor von Viessmann : Brennstoffzellen-Heizgerät fürs Eigenheim

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© Viessmann

Die Vitovalor 300-P von Viessmann ist die erste serienmäßig produzierte Brennstoffzellen-Heizung, die schon seit einigen Jahren eingesetzt wird.

Das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bildet die Grundlage für das sogenannte Mikro-KWK, das die Brennstoffzelle darstellt. Sie liefert nicht nur Wärme, sondern produziert auch Strom und schafft damit ein Stück Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.

Das Mikro-KWK-System spart im Vergleich zur ungekoppelten Wärmeerzeugung und dem Bezug von üblichem Netzstrom bis zu 40 % Energiekosten und reduziert die CO2-Emissionen um rund 50 %.

Die netzunabhängige Produktion von bis zu 6.000 kWh Strom deckt damit einen erheblichen Anteil des Jahresbedarfes im Ein und Zweifamilienhauses.

Bereits bewährte Technologie

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit haben bei den Innovationen von Viessmann oberste Priorität. Auch beim Brennstoffzellen-Heizgerät (BZH) setzt Viessmann auf bewährte Technik. Deshalb wurde Vitovalor PT2 (ehemals Vitovalor 300-P) in Kooperation mit Panasonic entwickelt.

Das Brennstoffzellenmodul enthält eine PEM-Brennstoffzelle (Polymer Elektrolyt Membran) von Panasonic und wird mit Erdgas betrieben. Wird umweltfreundliches Grüngas verwendet, arbeitet das BZH noch umweltfreundlicher.

Mehr als 200 000 Geräte befinden sich inzwischen bereits weltweit in Betrieb, teilt man seitens der Unternehmen mit.

Die bei der Stromerzeugung in der Brennstoffzelle gleichzeitig anfallende Wärme wird der Heizung oder Trinkwassererwärmung zugeführt. Bei höherem Wärmebedarf schaltet sich der integrierte Gas-Brennwertkessel automatisch hinzu.

Die Brennstoffzelle im Vitovalor hat eine Lebensdauer von ca. 80.000 Betriebsstunden. Das entspricht bei fachgerechter Wartung einer Einsatzdauer von bis zu 20 Jahren.