PSA : Zu uncool? Wie man die Akzeptanz von Schutzkleidung erhöht

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Jede Schutzkleidung muss nach den geltenden Normen zertifiziert sein. Große Unterscheiden gibt es bisweilen aber in Bezug auf Tragekomfort und Design. „Durch den Einsatz moderner Hightech-Gewebe sowie durch ergonomische Schnitte und veränderten Kleidungsaufbau haben sich die Trageeigenschaften von Schutzkleidung erheblich verbessert. Darüber hinaus kann die Schutzausstattung dem Team-Look des Betriebes angepasst werden“, sagt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer bei MEWA Österreich. Diese neue Generation von PSA werde von den Beschäftigten besser angenommen, heißt es. Außerdem habe sich gezeigt, dass MitarbeiterInnen eine Schutzkleidung eher akzeptieren, wenn sie bei der Auswahl einbezogen werden. Feketeföldi: „Dann sehen sie: Es geht hier um mich!“

Dort wo PSA obligatorisch ist, muss sie auch getragen werden

Das Tragen von Schutzkleidung ist Pflicht, sobald die Gefährdungsbeurteilung es vorsieht. Im betrieblichen Arbeitsalltag ist ein Überwachen der fachgerechten "Kleiderordnung" allerdings kaum möglich. Ein verhaltensorientierter Arbeitsschutz zielt deshalb auf Motivation: „Die Schutzaufgabe der PSA muss für alle verständlich erklärt werden“, sagt Feketeföldi. Das Tragen von Schutzkleidung sollte ein Teil der im Betrieb verankerten Sicherheitskultur sein. Vorgesetzte und Führungskräfte können dabei als glaubwürdige Vorbilder viel bewirken, meint der Fachmann.

MEWA Textil-Management

MEWA stellt seit 1908 Betriebstextilien im Full-Service zur Verfügung. Heute versorgt MEWA europaweit von 45 Standorten aus Unternehmen mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffangmatten und Fußmatten – inklusive Pflege, Instandhaltung, Lagerhaltung, Logistik. Ergänzend können Arbeitsschutzartikel bestellt werden. 5.700 Mitarbeiter betreuen mehr als 190.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie.