ENERGY GLOBE AUSTRIA 2016 : Zero Carbon Building mit KNV/Nibe F750 ausgezeichnet

Die effiziente KNV/Nibe Abluftwärmepumpe F750 – das Herzstück des Projektes.
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Der Energy Globe Austria 2016 in der

Kategorie Erde ging an das Projekt

Zero Carbon Building in Salzburg. Bild: Heimat Österreich Die Idee beim Siegerprojekt in Salzburg Niederalm war, mit begrenztem Budget ein vollkommen CO2-neutrales Gebäude, welches durch die üblichen Mittel der Wohnbauförderung vorgegeben wurde, zu errichten. Die Macher des Zero-Carbon-Building sahen in diesem Projekt eine große Herausforderung, die es so bisher noch nicht gab.

Wesentliche Merkmale dieses innovativen Bauvorhabens bildeten die Verwendung von ökologischen Baustoffen, die Betonkernaktivierung sowie die Wärmeenergieerzeugung.

Österreichs beste Umweltprojekte

wurden mit dem Energy Globe Award ausgezeichnet. Bild: Energy Globe Foundation GmbH

Die Wärmeenergieherstellung für das Wohnprojekt erfolgt über 6 Stück Nibe-Luft-Wasser-Wärmepumpen der Type F 750, welche jeweils 2 Wohnungen beheizen. Zu einem hohen Prozentsatz wird der Strom von der eigenen Photovoltaikanlage geliefert, welche eine zuverlässige und wirtschaftliche Wärmeerzeugung gewährleistet.

Bei diesem Projekt werden laut aktuellen Hochrechnungen die Betriebskosten für Warmwasser und Heizung bei netto ca. 0,29 Euro je m² liegen. Durch die Kombination aus natürlichen Baumaterialien und dem umgesetzten Heizsystem ergeben sich ein sehr wohliges Raumklima sowie eine sehr hohe Identifikation der Bewohner mit deren ökologischem Wohnraum.

Dem Projektteam gehörten neben dem Architektenbüro Scheicher, dem Planungsbüro Optiplan, dem KNV Installateur-Partner Peter Präauer, auch die KNV Energietechnik GmbH aus Schörfling/Atterseee an.

Die F750 ist eine innenaufgestellte Abluftwärmepumpe zur Beheizung von Gebäuden bis zu einer Heizlast von 6 kW inkl. der Warmwasseraufbereitung. In Kombination mit dem Zuluftmodul SAM 40 ist serienmäßig auch eine kontrollierte Wohnraumlüftung inkludiert.

Die Detailplanung der Energiezentrale

erfolgte durch die KNV Energietechnik. Bild: KNV [Bild:1]