Heizsystem : Welches physikalische Prinzip dafür sorgt, dass dieser Warmwasserspeicher ein Drittel weniger Energie verbraucht als andere

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Wasser ist nicht gleich Wasser. Besonders nicht in einem See, der vermeintlich still und friedlich in die Landschaft eingebettet ist. Denn in so einem stillen Gewässer zirkuliert stetig Wasser, von oben nach unten, von unten nach oben, täglich mehrmals und bei manchen Seen zwei Mal im Jahr vollständig: Dimiktische Wasserzirkulation nennen das dann die Forscher.

Dieser Mechanismus ist auch das technische Fundament für den neuen VarioVal-Warmwassserspeicher von Hoval: Er schichtet das Wasser gemäss seiner Temperatur – oben das wärmste, unten das kälteste. Diese Schichtung führt dazu, dass nicht der gesamte Inhalt des Speichers auf die maximale Temperatur aufgeheizt werden muss, sondern nur die viel kleinere, obere Schicht.So sinkt auch der Energiebedarf des gesamten Heizsystems kräftig - weil immer nur eine Wasserschicht entsprechend aufgeheizt wird.

Der VarioVal liefert sowohl das Warmwasser für die Heizung als auch das Trinkwasser für Bad und Küche. Damit entfällt auch die Notwendigkeit für einen zweiten Speicher. Über einen Wärmetauscher wird schnell das benötigte Trink- oder Brauchwasser erwärmt. Da es in dem Wärmetauscher kein stehendes Trinkwasser gibt und dieses schnell erwärmt ist, haben gefährliche Legionellen keine Chance. Das Warmwasser etwa für die Körperpflege ist höchst hygienisch. Neben der Hygiene profitiert die Effizienz. Es müssen keine großen Mengen Trinkwasser gespeichert werden. In Verbindung mit der extradicken Wärmedämmung werden somit Wärmeverluste minimiert.