InvenSor GmbH : Umweltfreundliche Adsorptionskältemaschinen

Eine KWKK-Anlage mit BHKW und fünf ADKM
© InvenSor

Schritt für Schritt wurden bereits in den vergangenen Jahren die Gesetze und Verordnungen für Kälte- und Klimaanlagen im ganzen EU-Raum immer strikter gefasst. Ganz aktuell tritt eine Verschärfung in Kraft, nach der seit dem 1. Januar 2015 viele Anlagen zur Kälteherstellung nicht mehr in der gewohnten Art und Weise gewartet werden dürfen und damit aufwändig umgerüstet oder ausgetauscht werden müssen.

Die aktuelle Regelung betrifft vor allem die sogenannten teilhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (H-FCKW), wie insbesondere das Kältemittel R22 und alle Gemische, die diesen Stoff enthalten. Mit der neuesten Fassung der sogenannten F-Gase-Verordnung ist seit dem 1. Januar 2015 nun auch für bestehende Anlagen der Einsatz dieser Stoffgruppe nicht mehr zulässig. Auch im Rahmen von Arbeiten zur Instandhaltung und Wartung (inklusive Wiederbefüllung) dürfen die von der Regelung erfassten Kältemittel nicht mehr verwendet werden. Praktisch heißt das, die häufigsten Reparaturen an Kälteanlagen nicht mehr möglich sind. Für viele Kälteanlagen bedeutet dies faktisch das Aus. Unternehmen und Betreiber müssen sich jetzt also nicht nur bei Neuanlagen die Frage stellen, welche umweltfreundliche Lösung sie einsetzen wollen. Bei einem Verstoß gegen die genannten Punkte drohen Geldbußen bis zu einer Höhe von 50.000 Euro.

Eine Lösung für die immer strengeren Anforderungen und Gesetze an Kältemittel und CO2-Emissionen bilden fortschrittliche Adsorptionskältemaschinen (AdKM). Sie sind die optimale Schlüsselkomponente, um eine sichere und umweltfreundliche Kühlung und Klimatisierung auch in Zukunft sicherzustellen. Die mehrmals u.a. vom Bundesumweltministerium ausgezeichneten InvenSor AdKMs nutzen als Kältemittel reines Wasser. Hinsichtlich der Umweltverträglichkeit und Verfügbarkeit ist das eine außerordentlich nachhaltige Lösung. Doch die InvenSor Chiller haben noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Sie sparen im Gegensatz zu konventionellen Anlagen bis zu 70 % Strom ein und helfen so laufende Kosten und die CO2-Emissionen deutlich zu senken. Dabei verwenden die Maschinen warmes Wasser als Antriebsenergie, um daraus Kälte herzustellen. Typische Wärmequellen sind Blockheizkraftwerke, Prozesswärme, Fernwärme und thermische Solaranlagen.

Die Anwendungsgebiete der Adsorptionskältemaschinen sind sehr vielfältig. In Deutschland arbeiten die meisten InvenSor-Maschinen in Anlagen mit sogenannter Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK). Sie erzeugen Strom, Wärme und Kälte durch eine clevere Verbindung von Blockheizkraftwerken (BHKW) und Adsorptionskältemaschinen. Das BHKW produziert dabei Strom und Abwärme, welche je nach Bedarf direkt genutzt wird oder von den AdKM als Antriebsenergie eingesetzt wird. Solche Anlagen bestechen durch eine hohe jährliche Laufzeit der Komponenten und eine attraktive Wirtschaftlichkeit mit Kapitalrücklaufzeiten, die in der Regel zwischen vier und sieben Jahren liegen.

Bei den InvenSor Adsorptionskältemaschinen lassen sich die Zieltemperaturen für Kaltwasser und für den Rücklauf im Antriebskreislauf über das mehrsprachige farbige Touch-Display einfach einstellen. Auch eine Nutzung als Wärmepumpe ist bereits vorbereitet und kann am Gerät aktiviert werden. Mit der integrierten Hydraulik können Fachleute und Planer ihre speziellen Lösungen wie z.B. Nutzung von freier Kühlung an kalten Tagen umsetzen, ohne die Komplexität und damit Fehleranfälligkeit der Gesamtanlage wesentlich zu erhöhen. Die Adsorptionskältemaschinen von InvenSor können einfach und sicher über den Touchscreen gesteuert werden Bild: InvenSor

Der leicht zu bedienende Inbetriebnahme-Modus, eine automatische Betriebsoptimierung und die standardmäßig vorhandene Internet-Schnittstelle machen die Geräte von InvenSor zu Plug & Play-Geräten, die selbst mit geringen Vorkenntnissen sehr gut zu installieren und zu bedienen sind.