Innovation : Schweizer erfinden wetterfühlige Heizung

Umzug Raum Wohnung Altbau Interieur leer Büro Haus mieten Umzugskarton Spedition Sonne Sommer sonnig hell umziehen Umzugskartons Umzugsfirma Wand Einzug Zimmer weiß Architektur Karton Kartons Box boxen Arbeitszimmer Büroraum Umzugsunternehmen Apartment Leiter Design innen Interior niemand Boden Fußboden 3D Mietwohnung Eigentumswohnung Schlafzimmer Immobilie Wohnzimmer Zuhause Räume Appartement umzug raum wohnung altbau interieur leer büro haus mieten umzugskarton spedition sonne sommer sonnig hell umziehen umzugskartons umzugsfirma wand einzug zimmer weiß architektur karton kartons box boxen arbeitszimmer büroraum umzugsunternehmen apartment leiter design innen interior niemand boden fußboden 3d mietwohnung eigentumswohnung schlafzimmer immobilie wohnzimmer zuhause räume appartement heizung
© Robert Kneschke - stock.adobe.com

Heizleistung kann etwa bei Sonneneinstrahlung nur rasch gestoppt werden, wenn es eine vorausschauende Regelung der Heizung gibt, also die Heizung herunterfährt, bevor noch die Sonne einen Raum erwärmt. Ein Team der Hochschule Luzern hat deshalb nun ein Regelungssystem für Heizungen entwickelt, das auf Prognosen zugreift, die das Wetter bis zu zwölf Stunden in der Zukunft vorhersagen.

Getestet wurde das Ganze bereits bei einem dreimonatigen Probebetrieb am Uni-Campus Luzern im Solar-Decathlon-Gebäude. Dabei wurde auch geschaut, dass der Energiebedarf möglichst durch Sonnenenergie und nicht durch die Wärmepumpe gedeckt wird. In den Simulationen gelang so eine 20-prozentige Steigerung.

Derzeit noch zu teuer

So rasch aber wird sich der Einsatz des neuen Systems für Privatkonsumenten nicht lohnen: Die Implementierung rechne sich erst bei Gebäuden mit Energiekosten von mindestens 100.000 Euro pro Jahr, so Entwickler Stefan Ineichen von der Hochschule Luzern. Das Computermodell nämlich müsse für jedes System oder Gebäude individuell angepasst werden - und das verursacht eben üppige Kosten.