Marktstudie : Rückläufiger Umsatz mit Fußbodenheizungen

Quelle: Branchenradar Bauteilheizung in Österreich 2014

Der schwachen Baukonjunktur in Österreich konnte sich im letzten Jahr selbst der erfolgsverwöhnte Markt für Wand- und Fußbodenheizungen nicht entziehen. Laut Branchenradar (Marke der Kreutzer Fischer & Partner Consulting) sank die Nachfrage um -3,4 % gegenüber dem Vorjahr, die Herstellererlöse um -4,4 % geg. VJ auf 70,5 Mio. Euro. Der Rückgang kam im Wesentlichen aus dem Nicht-Wohnbau. Hier brachen die Erlöse um mehr als 15 % gegenüber dem Vorjahr ein. Infolge sinkender Baustarts gab es aber auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern ein moderates Minus (-1,2 % geg. VJ). Der Umsatz im Geschoßwohnbau stagnierte.

Zu einer unerwarteten Entwicklung kam es im Wettbewerb zwischen den Systemtypen. Gegen den Markttrend wuchs der Umsatz mit elektrischen Systemen um nahezu 60 % geg. VJ. Mittlerweile liegen die Herstellererlöse bereits bei 2,5 Mio. Euro. Der Zuwachs bei elektrischen Flächenheizungen geht aber voll zu Lasten der Trockensysteme, die - absolut bezogen - im selben Ausmaß schrumpften.

Die Marktstudie „Bauteilheizung in Österreich 2014“ kostet 2.950 Euro/exkl. USt. (im Abo günstiger) und ist bei Branchenradar zu bestellen.