Heizöl : Niedrige Haushaltsenergiepreise im März

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Die Preise für Haushaltsenergie sind im März wegen des Ölpreisverfalls gesunken. Billiger waren vor allem Heizöl und Sprit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug der Rückgang drei Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Februar sind die Preise um 3,6 Prozent gesunken, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor.

Der Rückgang der Energiepreise sei weiterhin auf die gesunkenen Preise der erdölbasierten Produkte Heizöl, Superbenzin und Diesel zurückzuführen, die nicht zuletzt durch Corona und den Krisenzustand am Erdölmarkt deutlich unter Druck geraten seien, so Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann laut Pressemitteilung. Die Treibstoffpreise seien seit dem Jahreswechsel um fast zehn Prozent gesunken.

Der Verbraucherpreisindex ist im März im Jahresvergleich um 1,6 Prozent gestiegen. In Summe wirkten die Energiepreise damit inflationsdämpfend, so die Energieagentur. Die Spritpreise dürften weiter niedrig bleiben.

Sprit und Heizöl bleiben günstig

Im April habe sich die Talfahrt bei den Ölpreisen fortgesetzt, nach einer kurzen Erholung Ende März. Der Preis für die US-Sorte WTI war kurzzeitig erstmals in seiner Geschichte negativ. Mittlerweile würden die Terminkontrakte für Juni wieder mit positiven Preisen gehandelt. Große Effekte auf die heimischen Märkte seien durch diese ungewöhnliche Entwicklung nicht zu erwarten, "weil dafür ja die europäische Sorte Brent entscheidend ist", so Traupmann. Aber auch Brent sei am 21. April mit 9,12 Dollar pro Barrel auf seinem historisch tiefsten Wert gelegen. "Wir gehen daher davon aus, dass die Treibstoffpreise auch in den nächsten Wochen niedrig bleiben werden, schon weil die Nachfrage aufgrund der Coronapandemie gering bleibt."

Den stärksten Preisrückgang im März gab es bei Heizöl mit einem Minus von 17,1 Prozent gegenüber März 2019. Im Vergleich zu Februar 2020 war Heizöl um 9,1 Prozent billiger. Der Gaspreis sank gegenüber März 2019 leicht um 0,7 Prozent. Strom verteuerte sich um 6,3 Prozent, Fernwärme um 0,7 Prozent. Brennholz kostete um 2,9 Prozent mehr. Der Preis für Holzpellets stieg leicht um 0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat waren Holzpellets um 0,4 Prozent billiger und Brennholz um 0,2 Prozent teurer. Die Preise für Gas, Fernwärme und Strom waren unverändert. (apa/red)