Winterzeit : Mit diesen sieben Tipps heizen Sie richtig und sparen Geld

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© Tatyana Gladskih - stock.adobe.com

Mit dem Wintereinbruch werden auch Heizkörper wieder reaktiviert. Was Sie beim Heizen aber unbedingt vermeiden sollten und wie sie Energiekosten verringern können, haben wir für Sie zusammengefasst.

Fehler 1: Räume abkühlen lassen

Bevor man das Haus verlässt noch schnell die Heizkörper ausschalten? Keine gute Idee! Will man einen kalten Raum erwärmen, verbraucht dies nämlich mehr Energie, als den Raum stetig leicht warm zu halten. Dabei sollte die Mindesttemperatur aber nicht unter die erforderlichen 16 Grad fallen.

Fehler 2: Zu hohe Temperaturen

Wärme empfindet jeder anders, jedoch sollte man sich, für ein optimiertes Heizen, an folgende Richtwerte halten: Küche und Schlafzimmer müssen nicht wärmer als 20 Grad sein, da es hier noch weitere Wärmequellen wie etwa den Herd, gibt. Kinderzimmer und Arbeitszimmer dürfen dafür, mit 23 Grad, etwas wärmer sein. Auch das Bad sollte nicht zu kühl werden, da dies die Gefahr von Schimmelbildung erhöht. Außerdem wird die Luft durch zu starkes Heizen trocken. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.

Fehler 3: Andere Räume mitheizen

Auch beim "Heizen durch die Tür" kann Schimmel entstehen. Dabei wird nur ein Raum vollständig erwärmt und die Türen zu den weiteren Zimmern werden geöffnet. Diese werden dadurch zwar wärmer, die Luft hat hierbei jedoch eine sehr hohe Feuchtigkeit. Durch das passive Heizen entwickelt sich somit der ideale Nährboden für Schimmel.

Fehler 4: Heizkörper verdecken

Sowohl feuchte Wäsche als auch ungünstig platzierte Möbel führen zu einem erhöhten Energieverbrauch. In beiden Fällen kann die Wärme nicht richtig an den Raum abgegeben werden - wodurch mehr geheizt werden muss, als eigentlich nötig. Dies führt wiederum zu unnötig hohen Heizkosten.

Fehler 5: Falsches Lüften

Zum richtigen Heizen gehört auch richtiges Lüften. Das Fenster Stundenlang zu kippen spart keine Energie, sondern führt dazu, dass die Wärme entweicht und das Mauerwerk rund um das Fenster auskühlt. Viel sinnvoller ist deshalb ein kurzes Stoßlüften.

Fehler 6: Fehlende Wartung

Wurde der Heizkörper länger nicht genutzt, kann es sein, dass sich zu viel Luft darin gesammelt hat und das warme Wasser nicht richtig zirkulieren kann. Dies erkennt man meist durch ein Gluckern im Heizkörper. Um keine unnötigen Kosten für Energie zu erzeugen, muss der Heizkörper gelüftet werden. Dies kann man ganz einfach selber übernehmen oder einen Installateur zu Hilfe bitten.

Fehler 7: Ungedämmte Heizrohre

Mangelhaft gedämmte Rohre verlieren zunehmend Wärme und produzieren wiederum hohe Energiekosten. Hierbei kann man sich mit Rohrschalen ganz einfach Abhilfe verschaffen. Sie sind sowohl kostengünstig, als auch einfach anzubringen. Mit nur minimalem Aufwand können Sie im Einfamilienhaus somit bis zu 300 Euro im Jahr sparen.