ARCHITEKTURPREIS 2018 : Gesucht: Die besten Einfamilienhäuser in den Bundesländern

Hier zeigt sich das von der WILLL Architektur ZT GmbH

geplante Siegerprojekt aus Niederösterreich des

Architekturpreises „Das beste Haus 2015“ und

mit 1.083 Stimmen der Publikumsliebling. Bild: dasbestehaus.at/ Studio Kerschbaum

„Die Auszeichnung „Das beste Haus“ richtet ihren Blick auf einen äußerst beliebten Bereich in Österreich − das individuelle Eigenheim − und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung für hohe baukulturelle Qualität. Ziel des Preises ist es, eine nachhaltige Verbesserung der Baukultur zu erreichen und das Qualitätsbewusstsein bei allen Beteiligten zu fördern. Eine Besonderheit dieses Preises ist auch die übergreifende Zusammenarbeit zwischen s Bausparkasse, Architekturzentrum Wien, den Häusern der Architektur in den einzelnen Bundesländern und dem Bundeskanzleramt. Mit der Prämierung der vorbildlichen Projekte werden die Architektinnen und Architekten und die Auftraggeberinnen und Auftraggeber gemeinsam vor den Vorhang geholt, für einen bewussten Umgang mit Architektur“, erklärt Mag. Thomas Drozda, Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien.

Angelika Fitz, Direktorin Az W, ergänzt: „Im Sinne der Demokratisierung der Architektur spielt das Einfamilienhaus eine wichtige Rolle. Baufrauen oder Bauherren setzen sich oft erstmals mit architektonischen Fragestellungen auseinander. Dabei hilft der Architekturwettbewerb „Das beste Haus“ mit Best-Practice-Beispielen.

Die kreative Umnutzung von Bestandsgebäuden wird da bei übrigens immer wichtiger. Das entspricht eher einem ökologischen Lebensstil, als ein neues Haus auf die grüne Wiese zu setzen“.

Was beim Architekturpreis gesucht wird und zählt

Zum siebten Mal wird der Architekturpreis „Das beste Haus“ ausgeschrieben.

Ziel des Preises ist, das beste Ein- oder Zweifamilienhaus jedes österreichischen Bundeslandes zu ermitteln und zu küren. Gesucht sind Projekte, welche auf einem innovativen architektonischen und nachhaltigen Konzept basieren. Sie verfügen über ein hohes Maß an Wohnqualität für ihre Bewohner und sind zudem energetisch, funktional und kostenmäßig optimiert. In ihrer Planung spielte die verantwortungsbewusste Einpassung in ihr Umfeld eine maßgebliche Rolle.

Die Ausschreibung legt einen besonderen Fokus auf das Bauen im Bestand, also die Erweiterung, Umnutzung oder Aufstockung bestehender Gebäude. Entscheidend ist, dass der Bauherr mit dem Architekten und Planer eine individuelle Lösung gefunden hat. Aber es sind natürlich auch Neubauten herzlich willkommen.

Preise/ Verleihung/ Einreichung/ Publikumsvoting

„Das beste Haus“ jedes Bundeslandes wird im Rahmen einer einmalig stattfindenden Preisverleihung am 7. März 2018 in Wien ausgezeichnet.

Das Preisgeld beträgt pro prämiertem Objekt 6.000,- Euro (3.000,- Euro für den Bauherren und 3.000,- Euro für den Architekt/ Planer).

Die Plakate von Siegern und Nominierten werden im Architekturzentrum Wien in einer Ausstellung gezeigt.

Interessant ist sicher auch das mediale Echo, das diesen Preis begleitet.

Teilnahmeberechtigt sind alle Einsendungen, die bis 2. Oktober 2017 (Poststempel) beim Architekturzentrum Wien einlangen.

Das Publikumsvoting startet am 1. Februar 2018.

Infos zur Einreichung bzw. den Teilnahmebedingungen finden sich auf der Website.

Hier zeigt sich das von LP Architektur ZT GmbH

konzipierte Siegerprojekt aus Salzburg des

Architekturpreises „Das beste Haus“ 2015. Bild: dasbestehaus.at/ Volker Wortmeyer